Harzer Falken treffen auf Hamburg und LeipzigZahlreiche Ausfälle

Leicht wird es sowieso nie, doch auch an diesem Wochenende werden die Voraussetzungen für Braunlage durch einige Ausfälle noch zusätzlich verschärft. Adam Suchomer kann zwar mittlerweile wieder am Eistraining teilnehmen, muss aber Körperkontakt und schnelle Bewegungen noch vermeiden. Bei Anton Barrein, der in Essen mit starken Bauchschmerzen vorzeitig in die Kabine ging, wurde eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse festgestellt, die ihn für noch mindestens eine Woche ans Krankenbett fesselt. Jörn Weikamp erlitt bei einem Zweikampf in Rostock wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung und wird voraussichtlich nicht zur Verfügung stehen. Und Geordie Wudrick hat sich bei einem Schuss auf den Schlittschuh einen Zeh gebrochen. Hier wird man das Training am Donnerstag abwarten müssen, inwieweit Wudrick einsatzfähig ist. „Wir werden auch jetzt nicht anfangen zu jammern“, zeigt sich Trainer Arno Lörsch noch immer unbeeindruckt von der Personalsituation. „In Kassel entspannt sich die Situation etwas und so werden wir wohl zumindest für den Sturm auf Unterstützung hoffen können. Zudem hat das Team sehr gut trainiert und zeigt die Motivation, die es in solchen Situationen und gegen solche Gegner braucht.“ Fährt man als krasser Außenseiter nach Hamburg, wo es in erster Linie darum geht, die Kreise von McGowan und Mitchell zu entschärfen, erhofft man sich im heimischen Stadion gegen Leipzig auch die Unterstützung der Falkenfans, die das Team vor allem in den kritischen Situationen aufbauen und nach vorne treiben.
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