Hartes Wochenende für den Neusser EV

Favorit war eine Nummer zu großFavorit war eine Nummer zu groß
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Nachdem der Neusser EV die letzten Aufgaben gegen vermeintliche Außenseiter mit der optimalen Punkteausbeute gelöst hat, steht nun ein Rollentausch an. Am „Wochenende der Spitzenspiele” trifft der drittplatzierte NEV auf die bislang besten Liga-Konkurrenten. Den Anfang macht am Freitag das Heimspiel gegen den EHC Dortmund (20 Uhr), der nach Minuspunkten gerechnet auf Platz eins steht. Mit einer verjüngten Mannschaft sorgen die Westfalen für Furore und lassen so die vergangene Saison vergessen, in der man alle sportlichen Ziele verpasste. Auch abseits des Eises befinden sich die „Elche” im Aufwind, so dass man den Blick nach oben richtet.

Zwei Tage nach dem Duell gegen Dortmund Spitzenreiter wartet die nächste schwere Aufgabe auf die Fuchs-Schützlinge. Um 19 Uhr steht das Duell bei den Dinslakener Kobras an, die Tabellenführer der Regionalliga sind. Die Traberstädter galten trotz einiger namhafter Abgänge zu Saisonbeginn als Kandidat für die Aufstiegsrunde, wurden aber nur als Außenseiter im Kampf um den ersten Platz gehandelt. Bei den Spielerverpflichtungen hatte man jedoch ein sehr gutes Händchen, so dass man nun schon seit fünf Wochen den Platz an der Sonne einnimmt.

Der NEV muss bei den Duellen gegen Dortmund und Dinslaken auf Schahab Aminikia verzichten. Der Stürmer hatte beim Heimspiel gegen Herne auf Beschimpfungen mit einem Flaschenwurf in den Gästeblock reagiert, woraufhin er nun vom Landesverband für vier Spiele gesperrt wurde. Da zwei Spiele zur Bewährung ausgesetzt wurden, kann er am 14. Dezember beim Heimspiel gegen Iserlohn wieder eingesetzt werden.


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