Gysenberghallen GmbH übernimmt Herner Eissporthalle

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In der Erklärung heißt es weiter: „Nach einem bislang sehr arbeitsreichen, aber mehr als positiven Geschäftsjahr war für uns Gesellschafter schnell klar, dass unsere Gysenberghalle unbedingt weiter als Eishalle betrieben werden muss. Dass dieses überhaupt möglich war, ist vor allem Euch, den Fans, Sponsoren, ehrenamtlichen Helfern und Vereinsmitgliedern zu danken.“ Sportlich peilen die Herner den Wiederaufstieg in die Oberliga West ein. „Uns ist durchaus bewusst, dass die Arbeit nun erst richtig los geht. Der Unterschied zum laufenden Jahr ist, dass wir ab sofort tatsächlich alles was wir in und um die Halle herum aufbauen, ausschließlich für unsere vereinseigene Gysenberghalle tun. Unser Slogan lautet: Vereinseigene Eishalle für Herne und die Region“, so die GmbH in ihrem offenen Brief.

Sportlich geht es in der Qualifikationsrunde zur Oberliga West weiter. „Es gibt jetzt nur noch Endspiele für uns“, erklärte Ralf Cassebaum auf der Pressekonferenz nach dem siegreichen Spiel der Herner gegen die Grefrather EG. Der sportliche Leiter des Herner EV bezog sich damit vor allem auf die anstehenden Partien gegen Herford und Neuwied. Im Kampf um den sportlichen Aufstieg in die Oberliga West gilt es für den HEV jetzt besonders, wichtige Zähler gegen die direkte Konkurrenz einzufahren. Damit beginnen können die Schützlinge um Trainer Krystian Sikorski bereits am Freitag in Ostwestfalen.

Im zeitlich spätesten Spiel der Saison (Bully 21 Uhr) trifft der HEV auf den aktuell Tabellenfünften, den Herforder EV. Mit einem absolvierten Spiel mehr sowie einem Punkt auf dem Konto mehr, liegt der „andere“ HEV zwar noch vor den Gysenbergern, doch beide Teams kämpfen um den vierten Platz. Im ersten Aufeinandertreffen viel die Begegnung sehr einseitig aus: Vor heimischen Publikum siegten die Herner nahezu mühelos mit 9:3, jedoch war nach diesem Spiel bei den Gysenbergern der Wurm drin. Es folgten drei Niederlagen in Folge. Nach dem wichtigen Sieg am letzten Wochenende gegen Grefrath soll es nun wieder aufwärts gehen.

Das will das Team auch am Sonntag (18:30 Uhr) in der Gysenberghalle unter Beweis stellen. Mit dem Liga-Rivalen aus Neuwied haben die Gysenberger noch ein gehöriges Hühnchen zu rupfen. Nicht nur gelang dem EHC, als einzige Mannschaft auf sportliche Art und Weise, dem HEV die ersten Heimpunkte zu entführen auch das letzte Aufeinandertreffen in Neuwied war nicht ohne. Über 240 Strafminuten sowie zwei Matchstrafen standen damals auf dem Programm. Der HEV verlor nicht nur das Spiel sondern musste auch noch auf Edgars Adamovics und Marc Höveler für ein Spiel verzichten. Philipp Louven durfte sogar für vier Spiele auf die Tribüne und von dort aus das Spiel betrachten. Umso prekärer ist es nun, dass genau zum Rückspiel der gesperrte Louven wieder einsetzbar ist. Sein Gegenüber, Stephen Petry, der im Hinspiel auch eine Matchstrafe erhielt, muss jedoch noch ein Spiel aussetzen, da der EHC ein Spiel weniger bislang bestritten hat. Somit wird es zu einem erneuten Aufeinandertreffen beider nicht kommen. „Wir hoffen, dass das Rückspiel seine Emotionen im spielerischen behält und dass wir dieses für uns erfolgreicher gestalten können“, erklärt Pressesprecher Jesper Dahl-Jörgensen vor dem vorletzten Heimspiel der Saison. Für die Partie sind bis Samstag 13 Uhr Steh- und Sitzplatz Vollzahler-Karten an den bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen.

Für das Derby zwischen dem ESC Moskitos Essen und dem Herner EV beginnt der Vorverkauf am kommenden Sonntag. Während der Drittelpausen ist es möglich, schon Stehplatzkarten für je acht Euro zu erwerben. Am Samstag, 3. März, wird es nochmals zu einem Vorverkauf zu dem Spiel kommen. Weitere Informationen werden auf der Internetpräsenz des Herner EV bekanntgegeben.


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