Gesetz der Serie gilt für die DukesESC Darmstadt
Gesetz der Serie gilt für die DukesFür das Spiel in Grefrath am Freitag hatte sich das Team viel vorgenommen. So konnte Trainer Himmler auf viele seiner Leistungsträger zurückgreifen. Doch der Gastgeber war an diesem Abend, trotz heftiger Gegenwehr der Dukes nicht zu bezwingen. Das 6-3 ging am Ende in Ordnung, lässt aber für das Rückspiel in Darmstadt, am letzten Spieltag der Hinrunde, durchaus Hoffnung. Die Tore der Dukes erzielten Lingenfelser (2) und Dörr.
Ganz anders verlief dann das Derby gegen Frankfurt am Sonntag. Den Torreigen eröffnete Darmstadts Parejo schon nach 10 Sekunden. Gegen ein sichtlich demotiviertes Team aus der Mainmetropole hatten die Dukes leichtes Spiel, und führten nach dem ersten Drittel schon mit 3:0. Anscheinend ist an den Gerüchten über Differenzen zwischen Trainer Valenti und seinem Team doch etwas dran, denn auch in der Folge vermochte er nicht, sein Team aufzurütteln. Darmstadt hingegen ließ es nun langsamer angehen, dominierte dabei trotzdem nach Belieben und gab auch dem dritten Block mit den Nachwuchscracks Machleidt und Sartorius reichlich Eiszeit. Dass dabei die Defensive ein wenig vernachlässigt wurde, war der einzige Schönheitsfehler und gab Gelegenheit für Torwart Doroschenko, sich auszuzeichnen. Vielleicht wurden die Dukes irgendwann doch zu leichtfertig, denn nach dem 4:0 durch Dörr kam Frankfurt etwas besser ins Spiel, verkürzte zum 4:1 und 6:2 nach vierzig Minuten. Das Spiel war nun eigentlich entschieden. Im letzten Drittel trafen noch Peters und Maier für Darmstadt, während Frankfurt zwei Minuten vor Schluss den 8:3 Endstand herstellte.
Die Tore für Darmstadt erzielten Lingenfelser, Dörr und Peters (je 2), sowie Parejo und Maier.
Am kommenden Sonntag kommt es in der Eissporthalle Darmstadt zum vorläufigen Saisonhöhepunkt. Dann gastiert der bisher verlustpunktfreie Tabellenführer Herner EV in Darmstadt. Spätestens dann dürfte eine Serie beendet werden.