Fünf Tote in Bad Reichenhall

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Der Einsturz des Eissporthalle in Bad Reichenhall (siehe erste Meldung

dazu weiter unten) hat fünf Menschenleben gekostet. Nachdem bereits

vier Tote gemeldet worden waren, erlag am Abend noch ein zwölfjähriges

Kind seinen Verletzungen. Unter den Toten soll noch ein weiteres Kind

sein. Noch Stunden nach der Katastrophe, die sich gegen 16 Uhr zum Ende

der öffentlichen Laufzeit ereignete, lag die Hälfte der rund 50

Besucher der Eissporthalle unter den Trümmern.

Nun beginnt die Analyse. Bleibt die Frage, ob das Unglück vermeidbar

war? Der Landesligist EAC Bad Reichenhall hatte nach einer Warnung der

Stadt ein Training der Nachwuchsabteilung abgesagt haben. Warum wurde

also die Halle nicht sofort komplett gesperrt? Nach Angaben des

Bürgermeisters gab es Messungen der Schneedecke, die unterhalb der

tolerablen Werte lag, die die Statik vorgab. Also gab es zunächst wohl

keinen akuten Anlass, die Halle sofort zu sperren. Nach der Laufzeit

sollte das Dach von den Schneemassen geräumt werden.

Das Dach der Eissporthalle stürzte unter dem Druck der Schneemassen auf

der ganzen Länge der Eisfläche ein. Im Landkreis Berchtesgaden wurde

Katastrophenalarm ausgelöst.


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