Füchse machen hinten dicht
EVD setzt sich gegen Neuss durch141 Minuten und 42 Sekunden. So lange ist Regionalligist EV Duisburg nun schon ohne Gegentor. Zwar boten die Füchse auch gegen den EHC Troisdorf lange Dienst nach Vorschrift, zog aber in den letzten 20 Minuten noch einmal an und gewann mit 12:0 (2:0, 3:0, 7:0).
Zwei Drittel lang zogen sich die Füchse den Unmut zur Zuschauer zu, als die Angriffsbemühungen zu sehr nach „Larifari” aussahen. Das änderte sich jedoch im Schlussdrittel, als der EVD siebenmal traf, sodass sich die Fans schon einmal auf das Derby gegen Essen am kommenden Freitag einstimmten. Ein Frustfoul von Oleg Tokarev sorgte dann kurz vor Ende für eine handfeste Auseinandersetzung. Die Folge des Fouls war eine Jochbeinprellung bei Schahab Aminikia sowie Spieldauerstrafen gegen Tokarev und Duisburgs Christian Müller, der nun gegen Essen gesperrt ist; zudem schied Miikka Jäske mit einem Pferdekuss aus. Zumindest die Stimmung auf den Rängen stimmte nach dem Kantersieg dann doch wieder . . .
Tore: 1:0 (5:38) Engel (Kujala, Jäske/5-4), 2:0 (17:37) Kujala (Engel, Jäske/5-4), 3:0 (21:26) Schöbel (Aminikia, Tegkaev), 4:0 (30:49) Breitkreuz (Tegkaev, Aminikia), 5:0 (34:45) Schafranski (Hirsch), 6:0 (40:36) Kujala (Jäske, Fritzmeier), 7:0 (42:42) Fritzmeier (Jäske, Kujala), 8:0 (45:15) Kujala (Jäske, Fritzmeier), 9:0 (47:08) Aminikia (Schöbel, Tegkaev), 10:0 (50:41) Panek (Mauch, Schafranski/5-4), 11:0 (51:40) Fritzmeier (Hrstka, Kujala), 12:0 (56:06) Engel (Fritzmeier, Kujala/5-4). Strafen: Duisburg 6 + 5 + Spieldauer (Müller), Troisdorf 20 + 5 + Spieldauer (Tokarev). Zuschauer: 1350.