Endspurt in der Aufstiegsrunde

Favorit war eine Nummer zu großFavorit war eine Nummer zu groß
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Nach einwöchiger Spielpause steht am Freitag, 20 Uhr ein echter Kracher im Neusser Südpark an. Gehörten die Duelle gegen den ESV Hügelsheim bereits in den vergangenen beiden Jahren zu den Höhepunkten der Saison, so stehen sich diesmal der Spitzenreiter und der Zweitplatzierte gegenüber. Die hochkarätig besetzten Gäste gingen als Mitfavorit in die Endrunde und bestätigten diese Rolle eindrucksvoll.

Nachdem sie die Baden-Württemberg-Liga ohne Punktverlust abschließen konnten, stehen die Hornets aktuell erneut auf dem ersten Platz der Oberliga-Aufstiegsrunde, von dem sie der NEV mit einem Sieg am Freitagabend jedoch verdrängen könnte.

Dank der geballten Offensivkraft steht der ESV nach der ohne Punktverlust abgeschlossenen Vorrunde erneut auf dem ersten Platz und zeigt dabei selten Schwächen. Nachdem sie eine Woche zuvor noch den Top-Favoriten aus Dortmund mit einer derben 7:2-Packung auf die Heimreise geschickt hatten, stolperten die Hornets jedoch ausgerechnet im Hinspiel gegen den NEV, der in Hügelsheim siegte. Das Resultat (1:7) täuschte jedoch über den wahren Verlauf der Begegnung hinweg, die bis in die Schlussphase hinein spannend blieb. Für die erste Niederlage seit neun Monaten werden sich unsere Gäste bei der Neuauflage sicherlich revanchieren wollen, zumal sich beide Teams um die Tabellenspitze duellieren. Sollte dem NEV eine weitere Überraschung in Form eines Sieges nach regulärer Spielzeit gelingen, so würde man die Hornets tatsächlich vom ersten Platz verdrängen.

Zwei Tage nach dem Spiel gegen Hügelsheim trifft der NEV auf die Dinslakener Kobras. Nachdem die Traberstädter die Vorrunde in der Regionalliga NRW auf dem vierten Platz beendeten, befinden sie sich derzeit im Mittelfeld der Tabelle und damit unter den Anwärtern auf einen Play-off-Platz. Auch wenn die Verantwortlichen des Vereins zwischenzeitlich finanzielle Schwierigkeiten einräumten, blieben negative Folgen für den Spielbetrieb bislang aus. Mit Siegen in Düsseldorf und Ratingen untermauerte die ausgeglichen besetzte Mannschaft ihre Ambitionen, so dass den NEV am Sonntag (18:45 Uhr) erneut ein heißer Tanz erwartet.


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