Elche wollen zur DEG aufschließen

Erneut nur einmal muss der EHC Dortmund am Wochenende in der Aufstiegsrunde zur Oberliga antreten.

Erneut nur einmal muss der EHC Dortmund am Wochenende in der Aufstiegsrunde zur Oberliga antreten. Dabei empfangen die Westfalen Elche am Freitag (20 Uhr) den Vizemeister der Regionalliga Baden-Württemberg, dem Kooperationsteam aus Stuttgart und Bietigheim, an der Strobelallee. Bereits in der letzten Saison trafen sich beide Mannschaften in der Aufstiegsrunde und der EHC gewann zweimal gegen das im Trikot der Stuttgart Rebels auflaufende Team. Trainiert werden die Schwaben vom ehemaligen Nationalspieler und DEL-Akteur Danny Held, der auch die Junioren-Bundesliga-Mannschaft des SC Bietigheim-Bissingen betreut, aus der viele Spieler auch in Stuttgart auflaufen.

Bei den Westfalen Elchen geht es darum, in den noch ausstehenden sieben Spielen der Aufstiegsrunde die nötigen Punkte zur Sicherung der Play-off-Teilnahme einzufahren. In der Woche hat EHC-Coach Krystian Sikorski beim Training einige Umstellungen bei den Angriffsformationen vorgenommen. „Zuletzt fehlte es an der Sicherheit beim Torabschluss. Wir haben das intern besprochen und dann die Veränderungen vorgenommen“ erläutert der Trainer der Elche. So wird wohl am Freitagabend Jiri Svejda zwischen Christian Kohmann und Mirko Reinke stürmen, in der zweiten Reihe spielt Antti-Jussi Miettinen an der Seite von Danny Fischbach und Matthias Potthoff. Haiko Hirsch wird wegen seiner Schulterverletzung weiterhin fehlen. Ansonsten sind alle Mann an Bord und an der Grippefront gibt es mittlerweile Entwarnung.

„Mit einem Sieg gegen Stuttgart können wir in der Tabelle zur DEG aufschließen. Danach folgen noch drei Doppelspieltag-Wochenenden, an denen sich der Kampf um die Play-off-Plätze entscheidet. Da wird es dann auch darum gehen, sich eine günstige Ausgangslage für die Saisonentscheidung zu verschaffen. Noch ist nichts entschieden. Von daher erwartet uns noch sehr viel Spannung“, so das Vorstandsduo Günter Kuboth und Gerd Alda.