Eishockey in Rheinland-Pfalz - Quo vadis?

Am Sonntag, 2. August, fand in Trier die Termintagung für den Spielbetrieb der Senioren in Rheinland-Pfalz statt. Im Mittelpunkt stand die Zusammensetzung der Rheinland-Pfalz-Liga. Danach spielt die 1b des EHC Neuwied in der kommenden Saison in einer Einfachrunde den Wanderpokal mit der ersten und zweiten Mannschaft des EV Bitburg, TSV Mainz 1b, Tornado Luxembourg, ESC Trier, Plätt Devils Trier und EHC Zweibrücken aus. Die zwei Bitburger Teams starten unabhängig voneinander. Ein Wechsel einzelner Spieler zwischen den beiden Mannschaften ist damit nicht möglich. Zudem startet die zweite Mannschaft der Bären auch in der Landesliga Hessen.
Weiterhin ging es im Nachwuchsbereich zunächst um die Wahl des Jugendligaobmanns in Rheinland-Pfalz. Mit Tim Rönz zeichnet sich nun ein Neuwieder Bär für den Spielbetrieb verantwortlich. Und das es zu einem Spielbetrieb kommen wird, ist einer Entscheidung aus dem letzten Jahr zu verdanken. Danach müssen alle Mannschaften, die in einem anderen Landesverband spielen wollen, ebenfalls eine Mannschaft in Rheinland-Pfalz stellen. Somit spielen die Kleinschüler, ebenso wie die Knaben und Junioren die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft mit ihren Konkurrenten vom EHC Zweibrücken aus. Zweibrücken spielt mit dem Nachwuchs in der kommenden Saison ausschließlich im eigenen Bundesland. Die Entscheidung, auch im Juniorenbereich ein Team zu stellen, fiel nach einer kurzen Beratung mit dem sportlichen Leiter Arno Lörsch. Bei den Schülern kommt neben dem EHC Zweibrücken noch der EV Bitburg hinzu, die Jugend spielt gegen Zweibrücken und TSV Mainz. Darüber hinaus wurde vereinbart, dass die Spiele mit Neuwieder Beteiligung ggf. nur auswärts mit einer Doppelwertung ausgetragen werden. Dieses hängt vom verfügbaren Eis in Neuwied ab und wird in der Nachwuchs-Termintagung am 6. September verhandelt. Auf Grund der nur wenigen teilnehmenden Vereine in diesem Verband, hat sich der EHC Neuwied entschieden, die Knaben, Schüler und Jugend in der kommenden Saison ebenfalls in Nordrhein-Westfalen starten zu lassen, um einen regelmäßigen Spielbetrieb sicher zu stellen. Eine Regelung für die Kleinschüler, ebenfalls in NRW zu spielen, wird derzeit noch geprüft.