Eintracht startet in die EndrundeEintracht Frankfurt

Zu Gast sind die Lauterbacher Luchse, die die Vorrunde punktgleich mit der SGE als Tabellendritter abgeschlossen haben. Das die Luchse keine Laufkundschaft sind, haben sie mit dem 6:4-Erfolg im November bewiesen, in dem die Eintracht zwar überlegen agierte, die Chancen aber nicht nutzte und letztlich als Verlierer das Eis verließ. Zudem haben sich die Luchse aus dem Vogelsberg personell nochmals verstärkt und dürften daher schon fast als Aufstiegsfavorit gelten. Von irgendwelchen Aufstiegsträumen will man am Riederwald nichts wissen, die klassenhöhere Regionalliga ist mit einem erheblichen zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden und für die kleine Abteilung der Eintracht derzeit nicht machbar. Auch der jüngste Erfolg der Fußballprofis in der Bundesliga bedeutet nicht, dass man plötzlich im Geld schwimmt, bei der Fußball-AG als auch im Gesamtverein Eintracht Frankfurt ist inzwischen vernünftiges Kalkulieren angesagt und so müssen auch die Nebenabteilungen wie das Eishockey solide haushalten. Auch personell wäre ein Start in der Regionalliga nicht zu bewältigen. Von daher wird man bei der Eintracht versuchen, am Ende der Saison eine ordentliche Platzierung zu erreichen und vor allem den eingeleiteten Verjüngungsprozess fortzuführen. Die beiden „Winterneuzugänge“ Malte Pfaff und Simon Berghöfer dürfen am Samstag denn auch mit ihrem ersten Einsatz im Adler-Trikot rechnen können.
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