Eintracht Frankfurt wird allmählich zur „HSV-Filiale“

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Nachdem mit Peter Renner bereits vor einigen Jahren der erste Akteur den Weg von der Eishockeyabteilung des HSV zu der von Eintracht Frankfurt fand, tauschen in diesem Sommer gleich zwei Spieler das Trikot mit Raute auf der Brust mit dem Adlertrikot: Stürmer Kevin Müller entstammt dem Nachwuchs der Eisbären Berlin und wurde mit dem Team aus Hohenschönhausen vor einigen Jahren deutscher Jugendmeister, bevor es ihn über die Oberligastationen Eisbären Juniors, Halle und Hamburger SV an den Main verschlug. Verteidiger Julian Frick spielte zuletzt in der Saison 2009/2010 für den HSV 1b und stieß nach einer einjährigen Auszeit vor Beginn der abgelaufenen Saison zur Eintracht, spielte allerdings auch bei den Eisadlern zunächst in der 1b-Mannschaft, ab der kommenden Spielzeit rückt er aber in den Hessenligakader auf. Frick stammt aus Landshut und hat vor seiner Zeit beim HSV u.a. beim Münchner EK in der bayrischen Bezirksliga gespielt. Weitere Neuzugänge sind bei der Eintracht fest eingeplant, um den in der vergangenen Saison dünn besetzten Kader weiter konkurrenzfähig zu machen.

Am kommenden Mittwoch beginnt das Sommertraining der Eisadler, das wie im vergangenen Jahr am hochmodernen, vereinseigenen Sportleistungszentrum am Riederwald steigen wird, wo die Eintracht-Eishockeycracks allerbeste Trainingsbedingungen vorfinden.  Mit großer Freude und Erleichterung hat auch die Eis-Eintracht den Wiederaufstieg der Profifußballer in die Bundesliga am vergangenen Montag zur Kenntnis genommen, da ein weiteres Jahr in der 2. Liga wohl negative Folgen für den Gesamtverein und damit auch für die Eishockeyabteilung nach sich gezogen hätte. Dies ist nun zum Glück nicht der Fall.


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