Ein Schritt in eine sichere Zukunft

Wölfe verzichten auf Oberliga-TeilnahmeWölfe verzichten auf Oberliga-Teilnahme
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Die Zukunft der Harzer Wölfe ist gesichert. Auf der Gläubigerversammlung am Freitag vor dem Amtsgericht Goslar stimmten alle Gläubiger dem vom Insolvenzverwalter Joachim C. Hausherr vorgelegten Insolvenzplan zu, der Plan wurde somit ohne Gegenstimmen genehmigt. Auch das Gericht unter Vorsitz von Otto Antrick sehe keine Hindernisse, dem Plan nicht zuzustimmen. Vorausgegangen war am Donnerstag die Einigung mit einem der Hauptgläubiger, dem ehemaligen Spieler Marc Garthe, die vorsieht, das beide Seiten die bisher im Rechtsstreit gesprochenen Urteile akzeptieren und somit beide Prozesse als beendet ansehen. Hausherr betonte in seinen Darlegungen, dass eine Quote für die Gläubiger nur möglich sei, wenn das Insolvenzverfahren umgehend beendet werde. „Bei einer Ablehnung des Planverfahrens wird es keine Quote geben können“, unterstrich Hausherr vor der Abstimmung.

Endgültig angenommen ist der Plan allerdings erst am 27. April, wenn die Frist zur Revision verstrichen ist. Nach den Entwicklungen der vergangenen Tage ist aber nicht davon auszugehen, dass eine Partei in Berufung gehen wird. Ist das Urteil rechtskräftig, folgt für die Wölfe der nächste Schritt. Auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung muss über den Fortbestand des ESC Braunlage abgestimmt werden. „Und zwar zunächst nur darüber. Alles andere hat auf weiteren Versammlungen zu erfolgen“, erklärt Präsident Jochen Klaeden. Einen Termin für die Versammlung wird der Verein zeitnah bekannt geben.


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