EHV reist zum Spitzenspiel nach Berlin

Entscheidung vertagt: 1:1 zwischen Wölfen und DrachenEntscheidung vertagt: 1:1 zwischen Wölfen und Drachen
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Am kommenden Freitag, 22. Februar, um 19:30 Uhr kommt es zum mit Spannung erwartetem Spitzenspiel in der Meisterrunde der Regionalliga Nordost. In der Berliner Deutschlandhalle trifft der EHV Schönheide als Tabellenführer auf den Zweitplatzierten ECC Preussen Juniors Berlin. Keine 24 Stunden später, am Samstag, 23. Februar, um 18 Uhr empfangen die Wölfe dann den Adendorfer EC zum Heimspiel im Eisstadion an der Neuheider Straße.

Wie schon in der Vorrunde kommt es nun auch in der Meisterrunde zum von vielen Experten vermuteten Spitzenspiel in der Liga. Sowohl die Preussen als auch die Wölfe wurden im bisherigen Saisonverlauf ihrer Favoritenrolle gerecht und treffen nun am Freitag bereits zum vierten Mal aufeinander. Nach den bisher absolvierten drei Spielen hat der EHV Schönheide leicht die Nase vorn, konnte man doch die zwei Heimspiele gegen die Preussen mit jeweils 9:5 gewinnen und war lediglich mit einem knappen 4:5 in der Hauptsstadt unterlegen. Die Vorzeichen für die anstehende Begegnung haben sich insofern geändert, dass der ECC bis zur Wechselfrist Ende Januar mit einer Verstärkung aufwarten konnte. Mit Oliver Ciganovic haben die Berliner nun noch mehr Durchschlagskraft im Sturm und wussten sich auch in der Defensive zu helfen. Mit Preussen-Coach und jetzt Spielertrainer Marco Rentzsch kehrte ein erfahrener Verteidiger von der Bande zurück auf die Eisfläche. Die Wölfe können zum Auswärtsspiel in Berlin voraussichtlich in Bestbesetzung antreten.

Nach dem Spiel in Berlin gilt es für die Wölfe sich auf den nächsten Gegner zu konzentrieren. Am Samstag um 18 Uhr erwartet der EHV Schönheide den Adendorfer EC im Wolfsbau. Nach dem klaren 7:1-Erfolg in Adendorf scheint diese Aufgabe auf dem ersten Blick einfacher lösbar, als noch das Spiel bei den Preussen. Doch mit den Heidschnucken kommt ein unberechenbares Team ins Erzgebirge. Licht und Schatten wechseln sich bei den Heidschnucken in dieser Saison regelmäßig ab. Verliert man ein Heimspiel gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner noch ziemlich deutlich, gewinnt man dann wiederum völlig unerwartet gegen Mannschaften wie Timmendorf oder FASS Berlin. Vor drei Jahren war Adendorf letztmals in Schönheide zu Gast und auch damals konnte sich im Norden keiner die Leistungsschwankungen erklären. Noch immer in guter Erinnerung bleibt in Adendorf der letzte Auftritt bei den Wölfen, als man damals fast schon sensationell mit 9:4 im Wolfsbau gewann, obwohl das Heimspiel mit 3:5 verloren ging. An einer Wiederholung ist man bei den Wölfen natürlich nicht interessiert. Auch gegen Adendorf will der EHV seine „weiße Weste“ im Wolfsbau sauber halten und den Fans den nächsten Heimsieg präsentieren.


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