EHC Neuwied will das Jahr mit dem Meistertitel krönen
Der krönende Abschluss in Neuwied blieb ausBevor es in die wohlverdiente Weihnachtspause geht, gilt es für den EHC Neuwied, noch zwei Spiele am kommenden Wochenende in der Verbandsliga NRW zu bestreiten. Am Freitag geht es zunächst zur 1b des EV Duisburg. Der Tabellenletzte konnte in dieser Saison lediglich einen Sieg in Moers einfahren. Dennoch fährt der EHC mit dem nötigen Respekt nach Duisburg. Hier trifft man auf eine junge Mannschaft, die mit vielen Juniorenspielern bestückt ist. Verzichten muss Trainer Arno Lörsch in dieser Partie auf den gesperrten Stephan Petry und Sergej Lackmann (beruflich gebunden). Dafür wird aus dem Nachwuchs voraussichtlich Dominik Kley in den Kader rutschen und möglicherweise seine Chance bekommen. Spielbeginn in Duisburg ist am Freitag um 19.30 Uhr.
Am Sonntag kommt es dann im Neuwieder Icehouse nicht nur zum Rückspiel. Mit zwei Siegen an diesem Wochenende wollen sich die Bären den Meistertitel in der Verbandsliga NRW und gleichzeitig die Qualifikation zur Regionalliga-Aufstiegsrunde sichern. Vor hoffentlich reichlich gefüllten Rängen wollen die Bären das erfolgreiche Jahr 2008 mit einem Sieg krönen und mit den Fans feiern. Nach Ende des Spiels soll die Saison mit dem Empfang des Meisterpokals abgeschlossen werden. Einlass ins Icehouse ist ab 18:30 Uhr. Ab 19 Uhr heißt es dann noch einmal 60 Minuten konzentriert eine saubere Leistung vor eigenem Publikum zu zeigen.
Unterdessen stellen sich die Verantwortlichen des EHC Neuwied bereits auf die Aufstiegsrunde ein. Dabei wird derzeit der Spielermarkt sondiert. Im Hinblick auf die nächste Saison denkt man schon jetzt über weitere Verstärkungen nach. Da in der Regionalliga auch zwei ausländische Spieler mitwirken dürfen, hofft man auch über frühere Verbindungen auf entsprechende Verstärkungen. Allerdings werden die Grenzen hier klar durch die finanziellen Möglichkeiten gesetzt. Man kann nur den Euro ausgeben, den man auch eingenommen hat. Hilfreich kann hier die „Aktion-200“ werden, in der neue passive Mitglieder geworben werden. Mit 200 neuen Mitgliedern hätte der EHC eine deutlich bessere Ausgangsposition, als bisher.