EC Siegerland unterliegt nach Spielabbruch

Im letzten Spiel der Verbandsligapokalrunde musste sich der EC Siegerland wie bereits zwei Tage vorher dem TuS Wiehl geschlagen geben. Diesmal endete das Spiel mit 0:9 – allerdings bereits in der 53. Minute.
Auf Grund der Sperren vom Heimspiel und beruflichen Verpflichtungen konnte der ECS nur mit neun Feldspielern antreten. Von Beginn an hatten die Oberbergischen mehr vom Spiel und gingen bis zur ersten Pause mit 2:0 in Führung. Im zweiten Drittel wurde das Spiel immer zerfahrener. Der Gastgeber aus Wiehl blieb spielbestimmend und konnte seine Führung auf 6:0 ausbauen. Die beste Siegerländer Chance hatte Daniel Herling, der in Unterzahl aber nur den Pfosten traf. Im letzten Drittel blieb das Spiel zerfahren. Die Gastgeber erhöhten auf 9:0. Nachdem die Spieler Reinhard Bruch und René Kutzner bereits im zweiten Drittel vorzeitig zum Duschen geschickt wurden, musste auch Tim Bruch in der 53. Spielminute vorzeitig Duschen gehen. Verbunden mit einigen kleinen Strafen hatte der ECS nur noch zwei Spieler übrig. Da zum Spielen aber mindestens drei Spieler auf dem Eis stehen müssen, brachen die Schiedsrichter das Spiel beim Stand vom 9:0 für die Heimmannschaft in der 53. Spielminute ab.
Damit bleibt der EC Siegerland in die Verbandsligapokalgruppe A auf dem sechsten und letzten Tabellenplatz. Am letzten Märzwochenende (28.3. und 30.3.) muss der ECS noch zwei Platzierungsspiele gegen den Tabellenletzten der Verbandsligapokalgruppe B, die Dorstener EJ, absolvieren, in denen es um die Plätze 11 und 12 in der Gesamtwertung des Verbandsligapokals geht.