Drei Spiele binnen sechs Tagen

Am kommenden Wochenende
erwarten die Grefrather Nierspanther gleich drei Spiele. Am Freitag kommt der
ESVBergisch Gladbach, Sonntag geht die Reise nach Trier, ehe drei Tage später am
Mittwoch die Trierer Huskys zum Rückspiel an die Niers kommen. Das „Kellerkind“
aus dem Bergischen hat in dieser Saison bisher alles andere als überzeugen
können. Lediglich am letzten Sonntag konnten die Realstars ihren ersten Dreier
gegen das Schlusslicht der Liga einfahren. Doch das alles ist kein Grund, das
Team um Trainer Lothar Strauch auf die leichte Schulter zu nehmen, denn gerade
gegen die Underdogs haben sich die Panther bisweilen schwerer getan. Nach der
beachtlichen Zuschauerkulisse vom vergangenen Sonntag, hoffen die Nierspanther
auch am Freitag wieder auf die Unterstützung der Zuschauer. Am Sonntag fährt das
Team aus der Niersgemeinde an die Mosel zum ESC Trier. Das Team aus Trier gilt
als Mitkonkurrent auf einen der sechs Plätze, die zum Bestreiten der
Aufstiegsrunde berechtigen. Jedoch sind die Stärken des Teams nur schwer
einzuschätzen. Nach den eingeplanten Siegen gegen Moers, Königsborn und Bergisch
Gladbach musste sich das Team aus Trier beim Meister aus Neuss und gegen den
Aufsteiger aus Iserlohn geschlagen geben. Am letzten Spieltag besiegten die
Huskys nach regulärer Spielzeit das Team aus Troisdorf mit 7:5, dieser Sieg
wurde aber wegen Spielens mit zwei nicht berechtigten Spielern vom Verband
annulliert und mit 0:5 für Troisdorf gewertet. Nur drei Tage später findet am 1.
November um 20 Uhr das Rückspiel im Grefrather Eissportzentrum statt. Das wird
sicher kein leichtes Wochenende für die Panther, dennoch ist mit der Einstellung
aus dem Spiel gegen Neuss alles möglich, zumal Sascha Schmetz und auch Dennis
Kobe dem Team wieder zur Verfügung stehen.