Dinslaken bricht Match ab

Kanadier für das Hornets-TorKanadier für das Hornets-Tor
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Nach der deprimierenden Niederlage am letzten Freitag in Neuss fuhr der ESV Hügelsheim gestern einen deutlichen 10:3-Sieg (Spielstand bei Abbruch) gegen Dinslaken ein. In einem turbulenten Spiel kamen die Hornets sehr gut ins Spiel und lagen bereits nach drei Spielminuten durch Dennis Walter und Christian Seeberger mit 2:0 in Führung. Die Kobras nutzten Überzahlsituationen zum Ausgleich. Schon im ersten Drittel wurden die Strafen auf beiden Seiten zum Teil kleinlich ausgelegt. Im 2. Drittel erwischten die Gäste den besseren Start und gingen in Führung. Als in der 24. Minute der Dinslakener Milan Vanek eine „Spieldauer“ wegen Checks gegen den Kopf kassierte, witterten die Hornets ihre Chancen. Die daraus entstehende fünfminütige Überzahlsituation nutzten die Gastgeber mit drei Toren durch Igor Dorochin, Sascha Mader sowie Matt Armstrong zur komfortablen 5:3-Führung.

Als Arthur Votler in der 32. Spielminute auf 6:3 erhöhte, waren die Weichen auf Sieg gestellt. Es folgte ein weiterer Doppelschlag innerhalb einer Minute durch Matt Armstrong und Trevor Hawkins. Ohne größere Gegenwehr der Kobras fielen zwei weitere Treffer durch Marc Roedger und Dennis Walter. Als Gästestürmer Sascha Schmetz eine zehnminütige Disziplinarstrafe erhielt, beorderte der Trainer der Kobras seine Mannschaft vorzeitig in die Kabine. Nach zweiminütiger Wartezeit wurde das Spiel daraufhin abgebrochen. Aus Sicht der Hügelsheimer wurde „konsequent kleinlich auf beiden Seiten gepfiffen“. Die „Ausbeute“: 26 + 10 Minuten gegen Hügelsheim und 41 + 90 Minuten gegen Dinslaken.


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