Die gelungene Wiedergutmachung der Highlander

Highlander treffen auf Rote TeufelHighlander treffen auf Rote Teufel
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Am gestrigen Freitagabend besiegte der VERC Lauterbach den VFE Neuwied in der Regionalliga Hessen mit 9:6. Der VFE Neuwied war mit einer lautstarken Fangruppe angereist so dass die rund 200 Zuschauer von Beginn an eine stimmungsvolle Atmosphäre und ein spannendes Eishockeyspiel erlebten.

Nach der schwachen Partie gegen die TSG Darmstadt war bei den Highlandern Wiedergutmachung angesagt. Hochmotiviert gingen die Spieler von Beginn an zu Werke und entwickelten vom ersten Bully an starken Druck auf das Tor des VFE-Goalies Alexander Rodens. Bereits in den ersten Spielminuten waren einige gute Einschussmöglichkeiten auf Seiten der Vogelsberger zu verzeichnen, so dass die frühe 1:0-Führung durch Bastian Heinemann die Folge war. Aber auch die Gäste versteckten sich nicht und versuchten immer wieder, über schnelle Konter zum Erfolg zu kommen. Einen dieser Konter schloss Gabriel Asbach zum verdienten 1:1-Ausgleich ab. Die Highlander brachte dieser Treffer sichtlich aus dem Konzept, denn die Mannschaft spielte nach dem Ausgleich deutlich verhaltener. Da kam ein Schuss von Holger Selenke, der in der zwölften Spielminute im Gästetor einschlug, genau richtig. Die folgende spielerische Überlegenheit konnte jedoch erneut nicht in eine komfortablere Führung umgewandelt werden, und die Gäste kamen durch ihren Kapitän Markus Weber in der 17. Minute zum erneuten Ausgleich.

Das zweite Drittel wurde ein wahres Wechselbad der Gefühle für alle Anhänger der Highlander. Gleich nach der Drittelpause kamen die Gäste besser ins Spiel und erhöhten gleich zu Beginn auf 3:2 und in der 28 Spielminute bauten sie ihre Führung sogar auf 4:2 aus. Die Highlander gaben aber nicht auf und nach dem deutlichen Rückstand besann sich das Team von Trainer Horst Fahl wieder auf das phasenweise starke Spiel des ersten Drittels. Ein Doppelschlag in der 29. und 31 Spielminute brachte die Gastgeber wieder ins Spiel zurück. Plötzlich liefen die Kombinationen flüssig und wurden durch drei weitere Tore belohnt. Mit 7:4 ging es in die zweite Pause.

Das letzte Drittel verlief wieder etwas ausgeglichener. Der 9:6-Sieg geriet nicht mehr in Gefahr. Für Lauterbach trafen Bastian Heinemann, Holger Selenka und Falk Ozelis (je 2), Benjamin Rabe, Sven Mecke und Denis Klinge. Auf Neuwieder Seite waren Stefan Petry (2), Markus Weber, Collin Roth, Gabriel Asbach und Daniel Hellmann erfolgreich. Strafen: Lauterbach 14 + 10 (Holger Selenka), Neuwied 20 + 10 (Stefan Petry) + 10 (Igor Engelmann).


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