Der HSV kämpft sich mit zwei Siegen in die NormalitätZurück im Leben

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Niemand wusste im Vorwege, wie die Mannschaft mit der Situation umgehen würde. Es wurde schließlich ein sportlich irgendwie erfolgreicher großer Krampf. Von Beginn an zeigte sich der HSV zwar spielerisch überlegen aber vor dem gegnerischen Tor hypernervös und fahrig. Folglich gelang es den Rautenträgern nicht, sich entscheidend abzusetzen – und so kam es, wie es kommen mußte: nach dem Anschlußtor der engagierten Krokodile begann in der Schlußphase das große Schwimmen. Letztlich gelang es, einen 3:2 (0:0, 3:1, 1:0)-Erfolg ins Ziel zu retten. Viel wichtiger aber war: der Bock war umgestoßen, die Normalität war wieder da.

Diese Tatsache setzte für die Sonntagspartie gegen die Salzgitter Icefighters offenbar ungeahnte Kräfte frei. Der nur mit einem Verlegenheitssturm angetretenen HSV kämpfte und rackerte um sein Leben. Gegentore in Überzahl, unglückliche Spieldauerdisziplinarstrafen, doppeltes Unterzahlspiel in den Schlußminuten – nichts davon hätte die Rautenträger an diesem Abend aufhalten können. So gelang schließlich ein 4:3 (2:1, 0:2, 2:0) an einem denkwürdigen Wochenende.

Der HSV also wieder in der Normalität – fast. Denn weiterhin laufen die Benefizaktionen für Tjalf Caesar: der gestrige Gegner aus Salzgitter spendete aus der Mannschaftskasse – eine tolle Geste. Am Dienstagabend steht die Partie bei Oberligist Crocodiles Hamburg an. Das vom HSV während des Sonntagsspiels angebotene Kartenkontingent war schnell vergriffen, es gibt jedoch noch Karten an der Abendkasse.


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