Debakel für die Highlander

Eine bittere Lehrstunde wurde den Lauterbacher Highlandern von den Iserlohn Wild Roosters erteilt. Die Zuschauer in der Lauterbacher Eishalle erlebten beim 3:9 (1:5, 2:2, 0:2) gegen die 1b-Mannschaft des IEC eine der schwächsten Vorstellungen der Vogelsberger in dieser Saison.
Ganz nach dem Geschmack der Zuschauer war der Beginn des Spiels. Nach 16 Sekunden brachte Horst Feuerfeil die Highlander in Führung, doch die frühe Führung gab den Gastgebern keine Sicherheit. Zudem haderte der VERC mit der Schiedsrichterleistung, monierte beim Iserlohner Ausgleich ein Schlittschuhtor, was einer Linesman auch angezeigt habe – so der VERC in seiner Pressemitteilung. Lauterbach kassierte immer mehr Strafzeiten – einige davon umstritten – und geriet bis zur ersten Pause mit 1:5 ins Hintertreffen.
Das zweite Drittel begann wie das erste Drittel, durch eine schöne Kombination mit Horst Feuerfeil konnte Paul Schmelzer nach 21 Minuten auf 2:5 verkürzen. Ein Doppelschlag der Iserlohner bei Überzahl sorgte für eine 7:2-Führung für die Gäste aus dem Sauerland. In der 36. Minute verkürzte Hannes Kalb noch auf 3:7. Dieses Ergebnis hielt bis zum Ende des zweiten Drittels. Im letzten Drittel konnten die Highlander den Iserlohnern nichts mehr entgegensetzen, so waren die Tore zum 2:8 und 2:9 die Folge von Iserlohner Überlegenheit. Nach diesem Spiel haben die Highlander reichlich an Erfahrung gewonnen und den Verantwortlichen ist klar, das für die neue Saison eine Menge Arbeit vor ihnen liegt, um eine konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine zustellen. Die Regionalligen NRW und Hessen trennen Welten.