Das Ergebnis sagt alles: 8:0-Erfolg in Neuss

Während die Mannschaft des Herner EV im Heimspiel gegen den VERC Lauterbach eine 35-minütige „Aufwärmzeit“ benötigte, drehten die Schützlinge von Trainer Krystian Sikorski in Neuss von Beginn an voll auf und konnten beim Stand von 8:0 (3:0, 5:0, 0:0) im letzten Spieldrittel „ausgleiten“.
Mit dem ersten HEV-Torschuss erzielte Haiko Hirsch bereits nach 55 Sekunden das 1:0. In der Folgezeit konnte sich der NEV nicht vom Angriffsdruck der Herner befreien und schaffte es kaum einmal in das gegnerische Verteidigungsdrittel. Logische Folge waren bis zur ersten Pause die Treffer zum 2:0 und 3:0. Die Auswechslung von Dennis Kohl im Neusser Tor verpuffte wirkungslos, denn Andreas Schrills musste im zweiten Spielabschnitt gleich fünf Treffer hinnehmen. Im Schlussdrittel schonten sich die Crusaders etwas, da mehrere Spieler mit leichten Blessuren ins Spiel gegangen waren oder angesichts der etwas rauhen Gangart der Neusser welche erlitten hatten. „Das ist dann schon in Ordnung“, zeigte Manager Shannon McNevan vollstes Verständnis. „Wichtig war, dass wir konzentrierter und willensstärker in das Spiel gegangen sind, als am Freitag gegen Lauterbach“
In den nächsten Tagen geht es nun darum, Blessuren zu kurieren und am Feinschliff zu arbeiten. Da am kommenden Sonntag das Heimspiel gegen Stuttgart/Bietigheim ansteht, bestehen die Karnevalstage für das HEV-Team nur aus dem Rosenmontag.
Tore: 0:1 (0:55) Hirsch (McVaugh, Liesegang), 0:2 (14:26) Liesegang (McVaugh, Müller), 0:3 (16:19) Liesegang (Fischbach, McNevan), 0:4 (24:04) Liesegang (McVaugh, Müller), 0:5 (27:58) McVaugh (Müller, Liesegang/4-4), 0:6 (28:52) Müller (Liesegang, Lüttges), 0:7 (37:27) Fischbach (Heise/5-3), 0:8 (38:02) Hirsch (Linda, McVaugh/5-4). Strafen: Neuss 16 + 10 (Aminikia), Herne 20 + 10 (Heise). Zuschauer: 311.