Benefizspiel der Dynamite

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Die Rhein Sieg Werkstätten der Lebenshilfe gemeinnützige GmbH sind Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation und Beschäftigung für Menschen, die aufgrund der Art und Schwere ihrer Behinderung dem allgemeinen Arbeitsmarkt zeitweise oder dauerhaft nicht zur Verfügung stehen.

 „Die Werkstätten in Troisdorf, Eitorf und Much leisten großartige Arbeit“, erklärte Daniel Kolvenbach. Der Kapitän der Dynamites weiter: „Über 1.000 überwiegend geistig behinderte Menschen finden hier behindertengerechte Arbeits- und Betreuungsplätze. Ich denke, das sollte unterstützt werden. Es würde uns sehr freuen, wenn wir hierfür eine schöne Summe zusammenbekommen könnten.“

Mit dem Gegner aus dem Sauerland hat das Troisdorfer Eishockey-Team noch eine Rechnung offen. Beim Gastspiel in Soest verloren die Dynamites 4:7. Jetzt brennt das Team von Coach Thomas Gaida auf Wiedergutmachung. „Wir wollen diese Niederlage nicht auf uns sitzenlassen“, sagte Gaida. „Wir haben in den letzten Spielen teilweise unglückliche Niederlagen kassiert. Wir haben es nicht geschafft, unser Potential über 60 Minuten abzurufen. Die letzten Spiele waren jedoch ermutigend. Bei der knappen 4:5-Niederlage gegen Köln haben meine Jungs gezeigt, dass sie nie aufgeben.

Bis zehn Minuten vor dem Ende lag Troisdorf im Derby noch mit fünf Toren zurück. Mit einem Kraftakt wurde die Partie jedoch fast noch gedreht. „Auf dieser Leistung wollen wir aufbauen“, meinte Daniel Kolvenbach mit Blick auf das Spiel am Sonntag. „Wir hoffen, dass wir vor einer großartigen Kulisse zeigen können, was in uns steckt.

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