Aufteilung der Verbandsliga in Nord und Ost
Trauer um Torsten KluinAm Samstag trafen sich die Verbandsligisten zur Ligentagung in Lüneburg. Der Spielmodus und die Durchführungsbestimmungen 2007/2008 wurden besprochen. Die Ligenleitung und teilnehmenden Vereine gehen davon aus, dass vier ambitionierte Regionalliga-Vereine trotz der Auflagen in die Oberliga einziehen werden. In der kommenden Saison würde dann die Regionalliga Nordost mit 14 Vereinen an den Start gehen, für zwei weitere Vereine würde eine Hintertür offen gelassen, falls die Auflagen für eine Oberligateilnahme nicht erfüllt werden können. Durch die dann durchgeführte Einfachrunde dürften sich die derzeitigen Regionalligisten keinen großen Etat mehr leisten können. Die am Spiel teilnehmenden U23-Spieler werden von vier auf sechs erhöht, es bleibt bei drei transferkartenpflichtigen Spielern. Eine Einteilung der Schiedsrichter soll weiterhin regional geschehen, wobei man sich noch nicht auf für ein Zwei- bzw. Dreimannsystem geeinigt hat. Kostenmäßig wird sich also nichts Gravierendes ändern. Nebenbei wurde vom Verband das Startgeld für Nichtmitglieder (LEV Bremen, LEV Hamburg, LEV Schleswig Holstein) des Niedersächsischen Eissport Verbandes von 250 auf 500 Euro erhöht. Die Berliner Vereine, die derzeit in der Verbandsliga Nordost aktiv sind und mit dem Aufstieg nichts zu tun haben, werden in der kommenden Saison an einer Verbandsliga Ost teilnehmen. Alle übrigen Nordvereine, die ebenfalls nicht aufsteigen, werden in der Verbandsliga Nord unterkommen. Die Termintagung zur neuen Saison wird Mitte August abgehalten.