Auf dem Boden der Tatsachen zurück

Mit 3:11 unterlag der EHC Salzgitter 05 am zurückliegenden Sonntag in der Regionalliga Nordost gegen die EC Wedemark. „Wedemark hat uns heute eindrucksvoll bewiesen, dass es in dieser Liga keine leichten Gegner gibt“, resümiert Jan Wagner, der Pressesprecher des EHC Salzgitter 05, „dabei ging der Sieg auch in dieser Höhe in Ordnung.“ Mit einer beeindruckenden Offensivleistung begann der EC Wedemark und setzte so die sichtlich überraschten Spieler der Steelers, die nach dem kurzfristigen Ausfall von Karel Svatos nur drei „gelernte“ Verteidiger dabei hatten, von Beginn an unter Druck. Nach einem frühen Tor in der dritten Spielminute und einem Doppelschlag in der neunten Spielminute führte Wedemark schnell mit 3:0. „Zu diesem Zeitpunkt war das Spiel eigentlich schon gelaufen“, so Jan Wagner, „die Versuche unserer Mannschaft Tore mit der Brechstange zu erzielen nutzte Wedemark clever für eine Vielzahl von Kontern aus.“ Das erste Drittel endete mit 1:5, dass Tor für den EHC erzielte Thomas Pape. Im zweiten und dritten Drittel bot sich das gleich Bild wie im ersten Drittel: Die wütenden Angriffe der Steelers endeten ein ums andere Mal beim an diesem Abend glänzend spielenden Torhüter des ESC Wedemark, die daraus resultierenden Konter nutze Wedemark um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Einzig Nils Blankschyn und Marco Gapinski blieb es vergönnt das Endergebnis mit zwei Toren zumindest leicht zu korrigieren. „Vielleicht hat der eine oder andere Spieler gedacht, nach den letzten beiden Siegen hätte man gegen den EC Wedemark, der am vergangenen Wochenende mit 1:10 gegen die Harzer Wölfe verloren hat, leichtes Spiel“, mutmaß Jan Wagner, „dem war aber nicht so.“