Alle für „Liese“

3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim3:0-Erfolg gegen die Starbulls Rosenheim
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Natürlich sitzt auch am Tag nach dem Einzug in die Finalspiele der Oberliga-Aufstiegsrunde der Frust über die Matchstrafe von Nils Liesegang bei den Crusaders noch tief, aber der Herner EV geht optimistisch in die Vorbereitung auf das Duell gegen den EHC Dortmund. „Die Fans müssen jetzt einfach unser Nils sein, wir alle zusammen unseren besten Spieler ersetzen“, gibt Manager Shannon McNevan die Marschroute aus.

Der Kanadier ist froh, dass es bei den Auseinandersetzungen mit den Spielern aus Stuttgart/Bietigheim zu keinen weiteren Sperren oder Verletzungen gekommen ist und es mit Ausnahme von Nils Liesegang in Bestbesetzung in die beiden Spiele gegen den EHC Dortmund gehen kann, die am Freitag, 28. März, ab 20 Uhr in Dortmund und am Sonntag, 30. März, ab 18.30 Uhr in Herne ausgetragen werden. „Die Aktionen der gegnerischen Spieler waren gezielt. Das war Absicht und bei den Provokationen wurde durchaus riskiert, den gegnerischen Spieler zu verletzen“, ärgert sich HEV-Geschäftsführer Matthias Roos. „Allerdings war auch etwas Dummheit von uns dabei. Da muss man einfach kühlen Kopf behalten, auch als junger Spieler.“

Das Führungs-Duo der Crusaders ist sich darüber einig, dass das Erreichen des ersten Schritts Richtung Oberliga nun deutlich schwieriger wird. „Mit enormer Unterstützung durch die Fans können wir sicher etwas kompensieren, aber es bleibt bei einer erheblichen Schwächung unseres Teams“, meint Roos. „Letztlich muss der Trainer entscheiden, welche Konsequenzen es für unsere Taktik hat. Ich hoffe zusammen mit Shannon darauf, am Sonntag nach dem Spiel erläutern zu können, wie nach dem sportlichen auch der wirtschaftliche Schritt in die Oberliga geschafft werden kann.“


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