AEC will ersten Dreier der Meisterrunde

Ab jetzt wird es ernst für die Heidschnucken. Im Januar hatte der Adendorfer EC nur jeweils ein Spiel am Wochenende, ab jetzt muss das Team von Coach Lumir Mikesz bis Mitte März jeweils zweimal antreten.

Ab jetzt wird es ernst für die Heidschnucken. Im Januar hatte der Adendorfer EC nur jeweils ein Spiel am Wochenende, ab jetzt muss das Team von Coach Lumir Mikesz bis Mitte März jeweils zweimal antreten. Den Auftakt zur „heißen Phase“ macht Adendorf am kommenden Freitag um 19.30 Uhr zu Hause gegen die Wedemark Farmers.

Das Wedemarker Team um Spielertrainer Peter Willmann wird sicherlich mit einer Menge Wut im Bauch nach Adendorf reisen. Bisher konnten die Farmers noch in keinem Spiel der Meisterrunde der Regionalliga Nordost punkten und kassierten unter anderem eine deftige 2:15-Niederlage in Schönheide. Dabei ist dieses Team wahrlich kein schlechtes. Die Heidschnucken gehen mit einer ausgeglichen Bilanz gegen die Farmers in diese Partie. Während das Heimspiel in der Vorrunde mit 5:2 gewonnen werden konnte, verlor man im Mellendorfer Ice-House mit 2:6 und bekam anschließend noch eine 0:5-Wertung wegen eines vergessenen U-23-Spielers. Obwohl bisher lediglich zwei Punkte in drei Spielen geholt wurden, gibt es keine langen Gesichter beim AEC. AEC-Coach Lumir Mikesz: „Die Jungs haben in beiden Spielen toll gekämpft und Moral gezeigt. Die Saison ist noch lang und wir werden bestimmt noch den einen oder anderen Favoriten ärgern.“ Damit können die Heidschnucken bereits am Sonntag anfangen. Um 15 Uhr gastiert der Adendorfer EC dann in der Berliner Deutschlandhalle beim Spiel gegen den ECC Preussen Juniors Berlin, der die Ost-Vorrunde als Zweiter abschloss.