AEC erwartet den HSV – Eshun neu im Kader
Verband wertet Abbruchspiel für AdendorfAm kommenden Freitag um 20 Uhr erwartet der Adendorfer EC das nächste Team zum Kampf um Meisterschaftspunkte im Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion. Mit dem Hamburger SV kommt eine Mannschaft nach Adendorf, die Ambitionen auf Platz fünf und somit den Einzug in die Meisterrunde stellen. Das Ex-Team von Adendorfs Jakub Listewnik und Benjamin Garbe zeigte schon in der letzten Saison beim 7:6-Erfolg nach Penaltyschießen über den AEC und dem 5:0 über Timmendorf, dass es zu den Top-Mannschaften der Liga gehört. Mit Benjamin Poppitz und Paul Ritter stehen zwei junge Stürmer im Team der Hansestädter, die in der vergangenen Spielzeit zusammen 61 Tore schossen. Ebenso torgefährlich ist der 30-jährige Russe Andrej Gorbenko, der alleine 52 Scorerpunkte für den HSV verbuchte. Nach dem Rückzug der Crocodiles Hamburg aus der Regionalliga verstärkte sich der HSV mit einigen Spielern ihres Stadtrivalen. Stefan Gebauer, Christian Behncke, der Kanadier Alexandre Santos sowie der oberliga-erfahrene Torwart Guido Titzhoff gehörten in den letzten Jahren zu den Leistungsträgern der Crocodiles und sind eine Verstärkung für den HSV.
AEC-Coach Lumir Mikesz muss am Freitag auf seine beiden Verteidiger Anthony Schelling und Jakub Listewnik verzichten. Schelling erhielt beim Spiel gegen Bremerhaven eine Matchstrafe und Listewnik zog sich in diesem Spiel eine schwerere Verletzung zu und wird den Heidschnucken noch länger fehlen. Keine Probleme dagegen bereitet die Sturmabteilung. Trainer Mikesz kann wieder auf alle bewährten Kräfte zurückgreifen und müsste lediglich auf Grund der beiden fehlenden Verteidiger die Reihen geringfügig umstellen. Seinen Einstand im Team könnte - sofern die Passformalitäten rechtzeitig geklärt sind - der 23-jährige Allrounder Anthony-Albert Eshun geben. Eshun wechselt aus beruflichen Gründen vom letztjährigen Verbandsligisten OSC Berlin in die Lüneburger Heide, trainiert bereits seit zwei Wochen bei den Heidschnucken mit und hinterließ dabei bei Trainer Mikesz einen „starken“ Eindruck.