4:5-Auswärtsniederlage bei den Crocodiles

4:5-Auswärtsniederlage bei den Crocodiles4:5-Auswärtsniederlage bei den Crocodiles
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Die Wedemark Scorpions stehen vor einem Wochenende voller Spannung. Am kommenden Freitag (Spielbeginn: 20 Uhr) gibt das Team seine Visitenkarte am hannoverschen Pferdeturm ab, wenn es erstmals im Derby gegen die Towers um Punkte geht. Natürlich sind die Cracks aus der Wedemark extrem motiviert, die Punkte zu entführen und zu zeigen, dass sie die Nummer 1 der drei Regionalliga-Teams der Region sind. Doch auch die Pferdeturm Towers werden gleichfalls motiviert in das Spiel gehen, so dass ein spannendes Derby, in dem um jeden Zentimeter Eis gefightet wird, zu erwarten ist. Keine 24 Stunden später erwartet die Fans und das Team schon das nächste Highlight der Saison. Der Regionalliga-Meister der letzten Saison, die Harzer Wölfe aus Braunlage werden im Mellendorfer Ice House erwartet.

Ein Gegner, der es in sich hat und der in den letzten Jahren nicht zu Unrecht eine dominierende Rolle in der Regionalliga gespielt hat. Nichtsdestotrotz ist das Wedemärker Team um Kapitän Reiko Berblinger von seiner Heimstärke überzeugt und das letzte Spiel im Ice House gegen die Harzer Wölfe vor zwei Jahren gewann das Team aus der Wedemark auch dank kompakter Leistung sensationell mit 2:1. Die Wedemark Scorpions werden auch dieses Mal alles daransetzen, dem Favoriten ein Bein zu stellen und hoffen dabei auf zahlreiche Zuschauerunterstützung, da die Braunlager selbst traditionell mit vielen Fans anreisen werden.

An diesem Wochenende hatten die Wedemark Scorpions allerdings Pech in der Fremde. Das Auswärtsspiel bei den Hamburg Crocodiles am Freitag ging knapp mit 4:5 (2:0; 0:2; 2:3) verloren, wobei den Wedemärkern aber auch verletzte und angeschlagene Spieler zu schaffen machten. Die Tore für die Wedemark Scorpions erzielten fast nur die Neuzugänge. Gleich den ersten Treffer markierte mit Marco Busse einer der U-23-Sturmtalente, die nächsten beiden Treffer gingen auf das Konto der beiden Neuzugänge aus Salzgitter Kotke und Jasieniak, während Christopher Del Castillo der Anschlusstreffer zum 4:5 gelang. Doch letztendlich reichte es nicht mehr, um den Crocodiles, die durch Konter und Powerplaytore auf die Siegerstraße kamen, den Sieg noch zu nehmen. Auch den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers rauszunehmen, brachte keinen Erfolg.


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