16 Tore plus Zugabe

16 Tore plus Zugabe16 Tore plus Zugabe
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Insgesamt 16 Tore in 60 Minuten, acht auf beiden Seiten, und zum Abschluss ein Penaltyschießen – da war die 8:9 (2:1, 2:2, 4:5, 0:1)-Niederlage im Shootout gegen den EV Wiesbaden nur für die Statistik relevant.

Ein ganzes Dutzend Spieler stand Trainer Holger Pöritzsch nicht mehr zur Verfügung. Dafür zeigten andere, dass mit den Wölfen auch in der kommenden Saison zu rechnen sein wird. Die Nachwuchsspieler Artur und Maxim Mustaf fügten sich fast nahtlos ein, wobei Letzterem gar zwei Tore gelangen. „Beide haben ihre Sache richtig gut gemacht“, sagte Coach Pöritzsch. In Michele Martinelli stand auch ein Gastspieler mit auf dem Eis, der Italiener wird in der kommenden Saison voraussichtlich fest zum Kader gehören. Und schließlich blieb Stefan D’Anna, der als Back-up im letzten Drittel zwischen die Pfosten rückte, in der Schlussphase ohne Gegentor.

Wiesbaden hatte ebenfalls kein Kanonenfutter aufgeboten, weshalb sich ein flottes und ansehnliches Freundschaftsspiel entwickelte – obwohl beide Teams schon seit geraumer Zeit nicht mehr im Saft stehen. Treffend analysierte Pöritzsch, dass sich seine Schützlinge nach einem Doppelschlag zum 6:3 zu Beginn des letzten Abschnitts gedanklich schon in der Sommerpause verabschiedeten. Das nutzte Wiesbaden, um das Spiel komplett zu drehen. Armin Wilts sorgte mit dem Ausgleich (58.) letztlich für die Zugabe. „Wir wünschen allen Fans einen schönen Sommer und einige eishockeyfreie Monate und hoffen, dass sie uns in der neuen Saison wieder unterstützen“, schloss Pöritzsch das letzte Kapitel.


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