Zwei unterschiedliche GesichterSchlechtes Heimspiel, gutes Auswärtsspiel

Zwei unterschiedliche GesichterZwei unterschiedliche Gesichter
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Zwei unterschiedliche Gesichter zeigte der HC Landsberg. Der 2:4-Niederlage am Freitag gegen die Wanderers Germering gewannen die Riverkings mit 5:3 beim EC Pfaffenhofen.

Nach der 2:4-Heimniederlage am Freitag gegen die Wanderers Germering war Andreas Zeck, der Trainer des HC Landsberg, mehr als bedient. Obwohl seine Mannschaft ordentlich in Spiel startete, konnte Germering in der elften Spielminute mit der ersten Überzahlsituation den 1:0-Führungstreffer erzielen. Keine zwei Minuten später spielten die Landsberger wieder in Unterzahl.  Die ausgesprochene Strafe wurde noch vom Stadionsprecher verkündet, da erzielten die Gäste das 2:0. Wieder kam der Schuss von der blauen Linie und wurde unglücklich vor dem Tor abgefälscht. Kurz vor der ersten Drittelpause spielten dann die Riverkings Powerplay. Die Germeringer blockten den Schuss von der blauen Linie und liefen einen Konter. Den ersten Schuss konnte Christoph Schedlbauer noch parieren, doch gegen den anschließenden Querpass und Schuss ins leere Tor war er machtlos. So hieß es nach 20 Spielminuten 3:0 für die Gäste.

Auch im zweiten Drittel taten sich die Landsberger weiterhin schwer, den Rückstand zu verdauen. In der 38. Spielminute war es dann soweit. Dennis Sturm konnte ein Zuspiel von Michael Fischer zum 1:3 verwandeln. Die Riverkings starteten druckvoll in den letzten Spielabschnitt. Doch es schien wie verhext – so unterlief wieder in eigener Überzahl ein schwerwiegender Scheibenverlust an der blauen Linie. Die Germeringer spielten den folgende Konter sauber zu Ende und erzielten in der 45. Spielminute den Treffer zum 4:1. Den Willen, die Partie zu drehen, konnte man den Riverkings jedoch nicht absprechen. Die Spieler mühten sich weiter und konnten die Überzahlsituation nur ein Minute später doch noch ausnutzen. Stefan Kerber fälschte eine Schuss von Tobias Turner ab. Zu mehr als dem 2:4-Endstand reichte es an diesem Abend allerdings nicht mehr.

Ein völlig anderes Gesicht zeigten die Riverkings hingegen beim sonntäglichen Spiel in Pfaffenhofen. Nach intensiver Analyse der Niederlage vom Freitag zeigten der HCL einfaches, konzentriertes Eishockey. Wie schon am Freitag ging die Mannschaft mit tollem Engagement zur Sache und belohnte sich diesmal allerdings durch fünf Tore.

Den Beginn machte nach acht Minuten Stefan Kerber, er schloss einen schnellen Konter auf Zuspiel von Tom Fischer und Sebastian Lachner mit dem 1:0-Führungstreffer ab. Kurz vor der Drittelpause gelang dann Pfaffenhofen der Ausgleich in Überzahl. Die Riverkings ließen sich allerdings nicht beirren und stellten kurz nach der Pause durch Dennis Tausend auf 2:1, bevor vier Minuten später Sebastian Lachner auf 3:1 erhöhte.  Zu Beginn des letzten Drittels verkürzte Pfaffenhofen auf 2:3, bevor Marcel Juhasz den alten Abstand wieder herstellte. Den Schlusspunkt für die Riverkings lieferte Andreas Geisberger mittels Solo. Pfaffenhofen gelang in der 53. Minute zwar noch die Ergebniskorrektur zum 3:5, den Riverkings war der Sieg jedoch nicht mehr zu nehmen.

Am Freitag steht für den HCL das Auswärtsspiel in Geretsried auf dem Programm, bevor am Sonntag um 17 Uhr der ESV Buchloe im heimischen Eisstadion gastiert.


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