Zwei Niederlagen gegen Oberligisten, die trotzdem Mut machenHC Landsberg im Duell mit Memmingen und Peiting

(Foto: Marco Walter © HC Landsberg)(Foto: Marco Walter © HC Landsberg)
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Verkehrte Welt im ersten Drittel. Die Riverkings starteten mutig, mit viel Tempo und setzten so den Gast bereits im eigenen Drittel unter Druck, ohne jedoch aus den erspielten Chancen Kapital schlagen zu können. Durch einen Alleingang (9.) gingen die Indians in Führung, die Dennis Neal nur eine Minute später wieder egalisieren konnte. Im zweiten Abschnitt erhöhte Landsberg durch die Treffer von Elias Maier (27.) und Sven Gäbelein auf 3:1. Noch vor der Pause konnte der ehemalige Nationalspieler Jan Benda auf 3:2 verkürzen. Die Gäste hatten auch den besseren Start in den letzten Abschnitt und erzielten in der 45. Minute den Ausgleich. Durch den Treffer von Marcel Juhasz (52.) machten sich die 725 Zuschauer berechtigte Hoffnungen auf einen Sieg. Doch drei Minuten vor dem Ende musste man aus Landsberger Sicht den Gegentreffer zum 4:4 hinnehmen. In der Verlängerung nutzen dann die Gäste eine Landsberger Strafzeit zum Siegtreffer.

Am Sonntag ging es für die Mannen von Trainer Randy Neal zum nächsten Testspiel nach Peiting. Das Spiel hätte auch unter dem Motto ’Tag des offenen Tores“ stehen können, denn am Ende stand ein 9:6 für die Gastgeber auf der Anzeigentafel. Der HC Landsberg erwischte einen Traumstart, denn nach knapp 60 Sekunden netzte Marcel Juhasz zur Landsberger Führung ein. Peiting hatte allerdings nach gut vier Spielminuten die passende Antwort und glich die Partie wieder aus. In diesem Muster ging es im ersten Abschnitt weiter. Die Riverkings legten noch zweimal vor und Peiting konnte nach jedem Treffer wieder ausgleichen. Mit einem 3:3 ging es somit in den zweiten Abschnitt. Die Peitinger erhöhten dort das Tempo und konnte durch weitere Treffer (22., 26. und 27.) auf 6:3 erhöhen. Zur Hälfte der Spielzeit erzielte Stefan Kerber in Unterzahl den Anschlusstreffer zum 6:4. Im letzten Drittel erhöhte Peiting durch drei weitere Treffer (45., 46. und 48.) auf 9:4.  Das die Moral bei den Riverkings stimmt, zeigten die beiden Überzahltreffer von von Sven Gäbelein (55.) und Andreas Geisberger (59.) zum 9:6-Endstand.


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