Wichtiges Sechs-Punkte-Wochenende für die Landsberger RiverkingsPlay-offs sind gesichert
Landsberg-riverkings
Mit einem 4:2-Sieg bei den Passau Black Hawks und einem 10:2-Erfolg gegen den EHC Klostersee sicherte sich der Bayernligist so gut wie sicher den sechsten Platz und damit die Teilnahme an den Play-offs.
Am Freitag reiste man etwas ersatzgeschwächt zu den Passau Black Hawks. Daniel Menge, Sven Curmann und Robin Maag fehlten krankheitsbedingt. Der HCL startete konzentriert in die Partie, stand von Beginn an in der neutralen Zone sicher und checkte aggressiv vor. Zudem konnte man immer wieder gute Angriffe vortragen. In der 13. Minute traf Christopher Mitchell dann auch zur verdienten 1:0-Führung. In der Folge erarbeiteten sich beide Seiten immer wieder Chancen, es dauerte aber bis 17 Sekunden nach Wiederbeginn im zweiten Drittel, bis Marek Charvat durch einen strammen Schuss auf 2:0 erhöhen konnte. Zwar traf Passau in der 25. Minute zu 1:2-Anschluss, allerdings antworteten die Riverkings – anders als in den Spielen zuvor – postwendend. Markus Kerber erhöhte nur drei Minuten später auf 3:1. Im letzten Drittel bemühte sich Passau zwar um den Anschluss, allerdings dauerte es bis zur 58. Minute, bis das 2:3 durch Michael Franz fiel. Passau nahm kurz vor Schluss den Torwart vom Eis und versuchte dadurch den Druck auf den HCL zu erhöhen. Mark Krammer nutzte allerdings diese Situation zum 4:2-Endstand.
Mit diesem Sieg im Rücken traten die Riverkings am Sonntag im heimischen Eisstadion gegen den EHC Klostersee an. 752 Zuschauer sahen zunächst Gäste, die sich zu Beginn einige gute Chancen erarbeiteten und in der achten Minute dann auch folgerichtig in Überzahl durch Bob Wren in Führung gehen konnten. Dieses Tor wirkte allerdings wie ein Weckruf für die Gastgeber. In der 13. Minute glich zunächst Mika Reuter nach glänzender Vorarbeit von Mark Krammer aus, eher 40 Sekunden später Dennis Sturm zum 2:1 treffen konnte. Sturm war es auch, der mit den Treffern drei und vier in den ersten Minuten des zweiten Drittels für deutliche Entspannung bei den Teamverantwortlichen sorgte. Mika Reuter, abermals Sturm, Florian Reicheneder und Petr Machacek sorgten bis zur 34. Minute für den 8:1-Zwischenstand. Nach der zweiten Drittelpause steuerte Simon Roeder das zweite Tor für die Gäste bei, ehe Markus Kerber und Sven Gäbelein zum 10:2-Endstand sorgten.
Das nächste Heimspiel und damit das letzte Spiel der Zwischenrunde findet am Sonntag, 1. März, um 18 Uhr gegen den TEV Miesbach statt.
Besonders erfreut äußerten sich die Verantwortlichen in der anschließenden Pressekonferenz über den vorzeitig erreichten Klassenerhalt der U17-Mannschaft und des DNL3-U20-Teams der Riverkings. Beide Mannschaften spielen in Ligen des Deutschen Eishockeybundes und messen sich dort zum Beispiel mit Mannschaften wie Mannheim, Bietigheim, Ravensburg, Augsburg, oder Peiting.