Vincent Wiedemann bleibt beim EV Füssen13. Vertragsverlängerung nach dem Aufstieg

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Die letzte Spielzeit war für den pfeilschnellen Stürmer allerdings nicht leicht. Nach seiner tollen Vorstellung in der Bezirksliga, als er mit 56 Punkten drittbester EVF-Scorer wurde und einen großen Anteil am Aufstieg in die Landesliga hatte, verpasste er im vergangenen Sommer durch eine Verletzung nahezu die komplette Vorbereitung. Ein Umstand, der sich dann auch im Spielbetrieb bemerkbar machte. Mit 8 Toren und 15 Vorlagen aus 26 Partien blieb der Rechtsschütze vor allem bei der Torausbeute klar hinter dem Vorjahr zurück. „Vincent hatte eine schwere Saison, auch durch die Verletzungen. Für ihn gilt es jetzt, sich auf seine Stärken zu besinnen und stückweise wieder hoch zu arbeiten“, weiß EVF-Trainer Thomas Zellhuber. Dabei baut er auf die Qualitäten des Stürmers mit der Rückennummer 8: „Vincent war sowohl in der Bezirks- als auch in der Landesliga wohl der schnellste Spieler, wir sind davon überzeugt, dass er auch in der Bayernliga diesen Vorteil für das Team auf das Eis bringen wird.“

Eine Bereicherung für den EVF-Kader ist der ehemalige DNL-Stürmer allemal. Dank des sportlichen Leiters Max Holzmann, der den Kontakt herstellte, wechselte Wiedemann 2015 aus dem Nachwuchsbereich des ESV Kaufbeuren zum EVF, und entwickelte sich dank seines unermüdlichen Einsatzes schnell zu einem Publikumsliebling. „Charakterlich einwandfrei und voll im Team integriert“ loben auch die Trainer den laufstarken Angreifer, der immer wieder wichtige Räume schaffen und den Gegner unter Druck setzen kann. Verbesserungswürdig ist dabei aber der Torabschluss. „Wenn es ihm gelingt, da wieder lockerer zu werden, wird er ein ganz wichtiger Faktor für unser Spiel“, sagt Zellhuber.


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