TSV Peißenberg trifft auf Teams aus unterem TabellenbereichIcehogs und Mammuts sind die nächsten Gegner
TSV Peißenberg trifft auf Teams aus unterem TabellenbereichDie Erfahrung mussten die Eishackler auch schon im Spiel in Pfaffenhofen machen. Die Peißenberger taten sich beim 5:1-Auswärtssieg lange schwer gegen die Icehogs, die nach Aussage ihres damaligen Trainers Heinz Zerres ihr bestes Spiel bis dahin abgeliefert hätten. Kurz darauf wurde Zerres als Trainer entlassen und Michael Dippold übernahm das Ruder. Seit diesem Zeitpunkt befinden sich die Pfaffenhofener laut ihres Trainers Dippold im Aufwärtstrend und sind seit dem achten Spieltag auf dem 13.Tabellenplatz. Wenn man sich nun die letzten drei Spiele ansieht, so könnte man diese Aussage durchaus bestätigen. Zuletzt verloren die Icehogs zu Hause mit 2:4 nur knapp gegen Buchloe und am 2. Weihnachtsfeiertag feierten sie gar einen 3:2-Heimsieg gegen die starken Landsberger. Gegen Pegnitz verloren sie drei Tage davor mit 1:4. In das Heimspiel am Freitag müssen die Peißenberger also mit voller Konzentration und Körperspannung reingehen, damit die schmerzliche Niederlage in Dorfen wieder aus den Köpfen herausgespielt wird und ein Heimsieg den Zuschauern aus Peißenberg und Umgebung präsentiert werden kann. Coach Neal muss auch in diesem Spiel wieder ein paar Ausfälle bei der Teamplanung berücksichtigen. Nicht spielen werden die beiden erkrankten Spieler Max Barth und Max Brauer. Vor dem Einsatz vom ebenfalls erkrankten Tobi Maier steht ebenfalls noch ein Fragezeichen. Länger ausfallen wird auf jeden Fall Matthias Müller nach seiner Schulterverletzung im Spiel gegen Dorfen. Er muss voraussichtlich vier bis sechs Wochen pausieren.
Am Sonntag findet in Schongau ein Spiel statt, zu dem man eigentlich nicht viel sagen muss, um seine Wertigkeit herauszuheben. Ein Derby ist immer ein besonderes Spiel, bei dem die Bedeutung von Tabellenplätzen gegen null geht. Vor allem auch dann, wenn die beiden Vereine nur 20 Kilometer voneinander entfernt sind. Und dann war da ja auch noch was, oder? Eine bittere 1:5-Heimniederlage mussten die Eishackler beim letzten Derby in Peißenberg einstecken. Das war schon eine sehr bittere Pille, die das Team von Coach Neal und die Peißenberger Eishockeyfans damals schlucken musste. Diese Scharte gilt es am Sonntag wieder auszumerzen, auch wenn es bestimmt nicht gerade leicht werden durfte. Die Mammuts haben in ihren drei letzten Spielen gegen Moosburg Pegnitz und Germering ausnahmslos Siege eingefahren und sind allem Anschein nach sehr gut drauf. Auch haben sie noch die Chance, den achten Tabellenplatz zu erreichen, dürfen dazu jedoch in den letzten drei Spielen nicht mehr patzen. Am Sonntag ab 18 Uhr dürfen sich also die Zuschauer bestimmt auf ein sehr interessantes und intensives Spiel gefasst machen.