Trainer-Duo Piskunov verlängert erneut beim EHC WaldkraiburgZweiter zum Zeitpunkt des Abbruchs
Sergej (links) und Alex Piskunov bleiben das Trainergespann der Löwen. (Foto: Paolo Del Grosso/EHC Waldkraiburg)
Von 2011 bis 2014 spielten die Brüder selbst für die Löwen aus der Industriestadt bevor sie, nach einem Karriereausklang in Trostberg, diverse Jugendmannschaften des EHC Waldkraiburg in der Funktion der Trainer übernahmen. In der vorerst letzten Oberligasaison des EHC Waldkraiburg 2018/19, übernahmen die Piskunovs, nachdem zuerst Thomas Vogl (jetzt TSV Erding) und im Anschluss Sebastian Wolsch (jetzt ES Weißwasser U17) gingen, das moralisch angeschlagene Team, konnten den Abstieg jedoch nicht mehr verhindern. In der Saison 2018/19 gelang den Brüdern, die einen starken Fokus auf heimische Spieler legen, der zweite Platz nach der Hauptrunde und das Erreichen der Play-offs kurz vor dem coronabedingten Abbruch der Saison. Auch in der Saison 2020/21 stand aus acht gespielten Spielen lediglich eine Niederlage gegen den EHC Klostersee zu Buche, dies resultierte in einem zweiten Platz hinter dem TEV Miesbach zum Zeitpunkt des Abbruchs.
Die kommende Saison wollen die Trainer so vorbereiten, als würde diese normal anlaufen, sofern es die Regularien und die Situation erlauben. „Wir gehen davon aus, dass alles normal läuft, alles weitere kann man ohnehin nicht beeinflussen, darauf muss man reagieren, wenn es dazu kommt“, sagt Sergej Piskunov. Eine Sache, die man aber beeinflussen kann, ist die weitere Arbeit mit dem Nachwuchs. Hier sind beide Trainer sich einig, auch weiterhin verstärkt auf die heimischen Spieler zu setzen und allenfalls punktuelle Verstärkungen ins Team zu holen. „Unsere jungen Spieler haben sich in den vergangenen Jahren so gut entwickelt und haben noch viel Potenzial, um sich weiterhin zu verbessern“, sagt Alexej Piskunov dazu.