Thomas Fischer und Sven Gäbelein bleiben RiverkingsHC Landsberg meldete Vertragsverlängerungen

​Während sich die meisten Akteure rund um den Verein nach der Saison ein paar Wochen Ruhe gönnten, arbeiten die Vorstände Frank Kurz und Gerhard Petrussek zusammen mit Teammanager Michael Oswald und Coach Fabio Carciola bereits eifrig am Kader für die neue Saison. Jetzt können sie die Vertragsverlängerungen von Thomas Fischer und Sven Gäbelein beim HC Landsberg vermelden.

Insgesamt sind laut Präsident Frank Kurz 90 Prozent des Kaders bereits fix. Bei den noch fehlenden zwei Positionen befinde man sich ebenfalls bereits auf gutem Weg zu einer Einigung.

Der 25-jährige Stürmer Thomas Fischer ist ein waschechter Landsberger und geht bereits in seine fünfte Saison für den HCL. Zuvor spielte er zwei Jahre für den EC Peiting in der Oberliga und bringt es auch auf reichlich Erfahrung in der U17-, U18- und U19-Nationalmannschaft. Er erzielte bisher 93 Punkte für die Riverkings.

Sven Gäbelein startet in seine siebte Saison für den HC Landsberg. Das 26-jährige Multitalent kann sowohl Verteidiger als auch Stürmer spielen und zählt somit seit Jahren zu den zentralen Stützen des Teams. Obwohl er immer wieder als Verteidiger eingesetzt wurde, kam der gebürtige Nürnberger, der aber bereits im Nachwuchsbereich für den HCL gespielt hatte, bisher auf stattliche 132 Punkte für Landsberg.

Zu beiden Verlängerungen äußerte sich Vizepräsident Gerhard Petrussek wie folgt: „Tom Fischer ist ein wahres Mentalitätsmonster. Er kämpft immer bis zum Umfallen, ist ein sehr guter Schlittschuhläufer und vergisst neben dem Toreschießen auch die Defensivarbeit nicht. Sven Gäbelein ist ein Spieler mit einer wahnsinnig guten Spielintelligenz. Er verbindet seine starke Athletik mit vielen kleinen schlauen Entscheidungen während des Spiels. Diese fallen Außenstehenden oftmals nicht auf, sind aber unheimlich wichtig für unser Spiel. Beide Spieler verkörpern ziemlich genau unsere Spielidee für die kommende Saison. Wir wollen schnelles, attraktives Eishockey mit Leidenschaft spielen, ohne dabei die Defensivarbeit zu vergessen. Sie sind, wie einige andere auch, inzwischen Mitte zwanzig und somit im besten Alter um als Landsberger Eigengewächse in Zukunft Verantwortung zu übernehmen.“