Sebastiano Lo Castro coacht die Black Hawks Black Hawks Passau

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Da der 34-jährige, gebürtige Landsberger in der nächsten Zeit beruflich in der Region unterwegs sein wird, einigte sich man mit ihm auf ein Engagement in der Dreiflüssestadt. Der Trainer mit sizilianischen Wurzeln wurde bereits mit 19 Jahren verletzungsbedingt gezwungen die aktive Karriere an den Nagel zu hängen. „Das war eine harte Zeit. Nach dem Eishockeyinternat in Bozen hatte ich schon den Profivertrag in der Tasche“, so Lo Castro. Kurze Zeit später machte er dann beim Augsburger EV seine erste Trainerlizenz und war dort lange Zeit als Trainer im Nachwuchsbereich tätig. Weitere Stationen hinter der Bande war die italienische U15-Auswahl und der EV Buchloe. In der letzten Saison führte er die Junioren des AEV auf einen fünften Platz der Junioren-Bundesliga.

Von Passau hat er bislang nur Gutes gehört: „Ich habe die Black Hawks schon verfolgt seit sie gegen Buchloe um den Aufstieg in die Bayernliga gespielt haben. Damals hat mich schon der Hype um diese Mannschaft fasziniert. Seither hatte ich immer wieder Kontakt zu aktiven und ehemaligen Spielern der Black Hawks und alle waren immer des Lobes voll. Deshalb freue ich mich auf die Zeit in Passau.“ Nachdem er auch in Augsburg im Nachwuchsbereich tätig war ist sein Ziel in jedem Fall auch hier den Verein zu unterstützen und die Juniorenspieler an die erste Mannschaft heranzuführen. „Das Ziel, die Aufstiegsrunde zu erreichen, ist ja von der Vorstandschaft bereits vorgegeben. Da der Großteil der letztjährigen Mannschaft wohl bleiben wird, werden wir in den nächsten Wochen versuchen den Kader punktuell zu verstärken. Ich selbst habe hier auch schon Gespräche mit Spielern geführt, die uns bei unserem Ziel weiterhelfen können. Die Nachwuchsarbeit in Passau hat auch schon einen guten Ruf und ich will hier an der Weiterentwicklung junger Spieler weiterarbeiten.“

Auch Vorstand Roman Pulec ist von der Entscheidung überzeugt: „Sowohl seine Erfolge, als auch sein Charakter sprechen klar dafür, dass Sebastiano gut zu uns passt. Unabhängig von der guten Arbeit, die Andi Popp in der vergangenen Saison geleistet hat, versprechen wir uns von einem Trainer, der auch hinter der Bande steht, mehr Einfluss in knappen Spielen. Bis zur Jahreshauptversammlung werden wir nun die ersten Gespräche mit unseren letztjährigen Spielern führen und versuchen wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu stellen.“


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