Riverkings beenden die Vorrunde als NeunterHC Landsberg

Das Spiel begann so wie die letzten Spiele der Riverkings. Nur 23 Sekunden hat es gedauert, bis der Puck im Landsberger Tor zappelte. Tomas Urban schoss die Panzerechsen auf Zuspiel von Daniel Jun in Führung. Landsberg kam in diesen 20 Minuten nie richtig in Schwung. Höchstadt dagegen drückte gewaltig in Richtung Landsberger Gehäuse. Allerdings dauerte es bis zur 20. Spielminute, bis Daniel Jun persönlich 26 Sekunden vor der Drittelpause auf 2:0 erhöhen konnte.
Das hohe Tempo aus dem ersten Spielabschnitt nahmen beide Mannschaften auch nach der Drittelpause wieder auf. Jetzt wurden die Landsberger etwas gefährlicher, doch Daniel Jun erhöhte in der 24. Spielminute erst mal auf 3:0. Nach längerer Durststrecke ohne Scorerpunkt durfte dann Sven Gäbelein wieder jubeln. Er brachte die Riverkings in der 26. Spielminute auf 1:3 heran. Zwar zogen die Hausherren durch die beiden Tore von Tomas Urban (32.) und Stephan Hiendlmeyer (33.) auf 5:1 davon, doch das sollte es erst mal gewesen sein. Als wäre das 5:1 ein Wachrüttler für die Riverkings, drehten sie das Spiel und setzten die Panzerechsen gewaltig unter Druck. Dennis Tausend konnte nur 31 Sekunden nach dem 5:1 auf 5:2 verkürzen. 48 Sekunden vor dem Drittelende sorgte Sven Gäbelein mit seinem zweiten Treffer des Abends für das 5:3.
Das Bild sollte sich auch im dritten Spielabschnitt nicht ändern. Landsberg spielte befreit auf und Höchstadt konnte nur noch sporadische Konter setzen. Markus Kerber brachte die Riverkings in der 44. Spielminute auf 5:4 heran. Der Treffer von Michael Fischer nur wenig später wurde wegen verschobenen Tores nach langer Diskussion der Unparteiischen mit den Höchstadter Spielern nicht gegeben. Das beeindruckte die Rverkings nur wenig, denn Markus Rohde sorgte in der 55. Spielminute für den 5:5-Ausgleich. Es lag schon eine kleine Sensation in der Luft, denn die Landsberger drückten weiter auf das Tor der Gastgeber. Mit dem Punktgewinn wäre Andreas Zeck mehr als nur zufrieden gewesen, doch Patrik Dzemla sorgte 105 Sekunden vor Ende für die erneute Führung der Alligatoren. Dabei sollte es dann auch bleiben. Während Daniel Jun in der anschließenden Pressekonferenz hart mit seinen Mitspielern ins Gericht ging, war Andreas Zeck zwar enttäuscht über die Niederlage, nicht aber mit dem Auftreten seiner Jungs.
In der Tabelle hat sich am letzten Spieltag nicht mehr viel getan. Somit bleibt es bei der Gruppe B mit Pfaffenhofen, Buchloe und Nürnberg. Los geht es am Sonntag, 18. Januar, um 17 Uhr auf heimischen Eis gegen den EC Pfaffenhofen.