Passau Black Hawks scheitern an ihrer ChancenverwertungGut gespielt und dennoch verloren

Passau Black Hawks scheitern an ihrer ChancenverwertungPassau Black Hawks scheitern an ihrer Chancenverwertung
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Am Freitag beim TEV Miesbach verloren die Black Hawks am Ende knapp mit 1:2. Andreas Popp erzielte in der 16. Spielminute den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Black Hawks. Am Ende kassierten die Habichte den spielentscheidenden Treffer bei eigener Überzahl. Ein weiterer Treffer war den Passauer Eishockey-Cracks verwehrt. Immer wieder scheiterte man am gut aufgelegten Timon Ewert im Kasten der Miesbacher.

Am Sonntag kam es dann zum Showdown gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Memmingen. Die Black Hawks unterlagen dabei mit 0:4. Die 1.062 Zuschauer in der Passauer Eis-Arena, bekamen ein hochklassiges Eishockeyspiel zu sehen. Der am Anfang befürchtete Klassenunterschied war während des kompletten Spiels nicht zu sehen. Die Black Hawks fighteten um jeden Zentimeter Eis und waren in den ersten zwanzig Spielminuten die dominierende Mannschaft. Bitter war nur der Spielstand. So lagen die Black Hawks erneut durch ein Gegentor bei eigener Überzahl mit 0:1 in Rückstand. Den zweiten Abschnitt konnten die Mannschaften ausgeglichen gestalten. Beide Teams hatten gute Einschussmöglichkeiten, ließen diese aber zum Teil kläglich liegen. Treffen sollte im zweiten Drittel nur der ECDC Memmingen. Black Hawks Keeper Patrick Vetter konnte in Minute sechsundzwanzig den Puck nicht festhalten und schon war es passiert – 0:2 Memmingen. Knapp neun Minuten später sollte die Vorentscheidung fallen. Antti-Jussi Miettinen nutzte einen katastrophalen Abspielfehler der Passauer Verteidigung zum 0:3 Pausenstand. Im Schlussdrittel warfen die Passau Black Hawks noch mal alles nach vorne, scheiterten aber immer wieder an Schlussmann Martin Niemz. Den Schlusspunkt setzte Daniel Huhn von den Memmingen Indians mit dem Treffer zum 0:4.

„Wir haben jetzt gegen zwei Top-Mannschaften gut gespielt. Waren in beiden Spielen ebenbürtig. Bitter ist nur das wir in beiden Spielen Gegentore bei eigener Überzahl kassiert haben. In dieser Spielzeit passiert uns das jetzt zum vierten Mal. Da müssen wir besser aufpassen und die Fehler sofort abstellen. In dieser Liga wird das sofort bestraft“, erklärte Trainer Ivan Horak auf der nachfolgenden Pressekonferenz. Der Black-Hawks-Coach gab auch noch einen Ausblick auf den arg dezimierten Kader. „Wir haben viele verletzte Spieler und daher bin ich froh, dass Patrick Geiger nach Passau zurückgekehrt ist. Moritz Riebel wird noch gute zwei Wochen fehlen. Bei Patrick Nutz müssen wir abwarten. Alexander Schardt kann hoffentlich in einer Woche mit dem Eistraining beginnen. Ebenso so sieht es bei Verteidiger Florian Müller aus.“

In Passau hofft man derweil, dass keine weiteren verletzten Spieler dazu kommen. Steht doch am Freitag, 4. November, um 20 Uhr das Heimspiel gegen Peißenberg an. Die Eishackler Peißenberg sind der nächste große Brocken auf den die Black Hawks in der Bayernliga treffen. Gemeinsam mit dem lautstarken Passauer Publikum wollen die Black Hawks die Negativserie dann beenden.


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