Passau Black Hawks chancenlos gegen den TSV PeißenbergZessack: „Gegen Füssen muss die Mannschaft eine Reaktion zeigen“

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„Wir haben heute völlig verdient verloren. Peißenberg war uns in allen Belangen überlegen und hat das Spiel von vorne herein angenommen und war sich der Wichtigkeit bewusst. Peißenberg war gedanklich viel schneller, konsequenter und hat auch mehr Einsatz gezeigt als wir“, so die nüchterne Analyse von Trainer Christian Zessack nach dem Spiel. In der Tat haben die Habichte wichtige Tugenden in ihrem Spiel vermissen lassen. Schaut man sich den November an, in dem die Black Hawks mit mannschaftlicher Geschlossenheit, Einsatz, Wille und Kampfgeist gegen die Topteams der Liga allesamt gewonnen haben, sind solche Spiele wie gegen Peißenberg unerklärlich. „Am Sonntag gegen Füssen ist die Mannschaft gefordert, eine Reaktion zu zeigen. Wir haben bewiesen, dass wir gegen jede Mannschaft in der Bayernliga bestehen können. Daran müssen wir glauben und dementsprechend dafür arbeiten. Alle zusammen“, so die klare Ansage mit Blick auf das Spiel am Sonntag gegen den 16-fachen Deutschen Meister aus dem Allgäu.

Vor allem müssen die Black Hawks die leichten Fehler im Spielaufbau abstellen. Die letzten Spiele haben Unkonzentriertheiten und Fehler im Spielaufbau zu schmerzhaften Gegentoren geführt. „Natürlich ist die Ernüchterung und Enttäuschung nach den letzten Spielen groß. Gegen Füssen kann die Mannschaft Wiedergutmachung betreiben und vor allem die Fans wieder begeistern. Der Rückhalt und die Unterstützung von den Fans war auch in den letzten Spielen immer großartig – egal ob in der Eis-Arena oder bei den Auswärtsspielen“, so Pressesprecher Oliver Czapko.

Durch die Niederlage in Peißenberg sind die Passau Black Hawks auf Platz neun in der Tabelle abgerutscht. Um die Verzahnungsrunde zu erreichen, müssen die Dreiflüssestädter mindestens auf Platz acht nach der Vorrunde stehen. „Jeder einzelne Spieler ist jetzt gefordert. Noch ist nichts verloren. Aber wir müssen jetzt unsere Punkte holen und auf dem Eis alles raushauen und kämpfen bis zum Umfallen“, fordert Vorstand Christian Eder. Gelingt es den Black Hawks, das Ruder gegen den Favoriten auf Füssen am Sonntag um 18.30 Uhr rumzureißen, ist in den letzten Spielen der Vorrunde noch alles möglich. Der Blick auf den Spielplan zeigt, dass die Habichte noch alles in der eigenen Hand haben. Trotz der Niederlagenserie kann sich die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans in der Passauer Eis-Arena verlassen.


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