Nochmal Penaltyschießen zum Abschluss der ZwischenrundeHC Landsberg

Nochmal Penaltyschießen zum Abschluss der ZwischenrundeNochmal Penaltyschießen zum Abschluss der Zwischenrunde
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Es war für beide Mannschaften ein Spiel, bei dem es um nichts mehr ging. Landsberg stand schon vor dem Spiel als Viertefinalteilnehmer für die Play-off-Runde fest und die Gäste aus Nürnberg wussten ebenso, dass sie in die Play-down-Runde müssen. Andreas Zeck und Michael Falkenberger nutzten wie im Vorbericht schon angekündigt dieses Spiel, um der Jugend noch mal eine Chance zu geben. Für die verletzten Dominic Kerber, der schon auf dem Weg der Besserung ist, Michael Fischer und Dennis Schäffler durften Timo Hauck und Mika Reuter wieder spielen. Auch Alessandro Tripoli durfte diesmal über die vollen sechzig Minuten inklusive Penaltyschießen sich im Tor der Riverkings beweisen. Nürnberg hingegen reiste nur mit 11 Feldspielern und zwei Torhütern nach Landsberg.

Das Spiel sollte für beide Mannschaften eher ein Testspiel werden, um sich für die anstehenden Aufgaben dementsprechend vorzubereiten. Unverständnis äußerte der HCL über die Strafenflut. Ab der 13. Spielminute begann die Strafenflut gegen den eigentlich diszipliniert spielenden HC Landsberg und sechs Riverkings durften zur gleichen Zeit auf der Strafbank platznehmen. Nur gut, dass Dennis Tausend auf Zuspiel von Stefan Kerber in der dritten Spielminute sowie Timo Hauck auf Zuspiel von Marius Dörner in der zehnten Spielminute die Riverkings schon Mal mit 2:0 in Führung brachten. Obwohl die Gäste fast sieben Minuten in Überzahl spielen durften, konnten sie nur einen Treffer von Patrick Hörl in der 17. Spielminute zum zwischenzeitlichen 2:1 verbuchen. Immer noch in Unterzahl stellte allerdings Danny Grünauer den alten Zwei-Tore-Abstand in der 18. Spielminute wieder her.

Danach dauerte es bis zur 32. Spielminute, ehe Tobias Turner abermals in Unterzahl die Führung auf 4:1 erhöhte. 24 Sekunden vor der Sirene zur zweiten Pause konnte noch Johannes Seidinger auf 4:2 verkürzen. Das letzte Drittel gehörte dann den Gästen. Johannes Seidinger nutzte wieder ein Überzahlspiel in der 48. Spielminute zum 3:4-Anschluss und Michael Gietl sorgte acht Minuten vor dem Ende für den 4:4-Ausgleich. Die Riverkings hatten zwar in den letzten Spielminuten noch etliche Großchancen, doch es haperte an der Verwertung. So bekamen die 553 Zuschauer zum Abschluss der Zwischenrunde noch Mal ein Penaltyschießen geboten. Mike Dolezal verwanelte den entscheidenden Versuch für Landsberg.

Die Riverkings gehen also in ihre Bayernliga-Premierensaison als Siebter in die Play-offs. Fest steht allerdings bis dato nur, dass man am Freitag den 20. Februar auswärts antreten muss. Wer denn nun der Gegner sein wird, bleibt noch offen. Das erste Play-off-Heimspiel findet am Sonntag, 22. Februar, um 17 Uhr statt.


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