Nature Boyz müssen am Wochenende zweimal ranSC Forst will sich vernünftig aus der Vorrunde verabschieden

Im letzten Heimspiel der Vorrunde kommen die Kempten Sharks ins Peißenberger Eisstadion, um das Rückspiel zu bestreiten. Wenn um 19.30 Uhr der Puck zum Eröffnungsbully eingeworfen wird, stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die sich in dieser Saison noch zweimal duellieren werden, nämlich in der Abstiegsrunde. Beim ersten Aufeinandertreffen, es war der Punktspielstart für die Gastgeber, unterlagen diese mit 2:5. Dieses Ergebnis wurde nachträglich in eine 5:0-Wertung umgewandelt. Die Nature Boyz waren in diesem ersten Punktspiel leistungsmäßig gar nicht so weit von ihren Gegnern entfernt. Erst in der Schlussphase wurde das Spiel entschieden. In der Zwischenzeit hat sich bei den Gästen einiges getan: Die bemerkenswerteste Änderung ist der Austausch des Trainergespannes zu nennen. An der Bande steht bei den Sharks seit einigen Wochen der in Peißenberg bekannte Andreas Becherer. Der heute 38-jährige lief zuletzt in der Saison 2010/11 für die Eishackler auf. Dieses Spiel will die Mannschaft nutzen, um die Vorrunde nicht komplett punktlos zu beenden. Gespannt werden die Forster Fans wieder auf den Ex-Teamkollegen Philipp Birk sein, im Hinspiel erzielte er einen Treffer. Man kann nur hoffen, dass alle Spieler an Bord sind und mit entsprechendem Einsatz die ersten Punkte eingefahren werden können. Diese wären schon deshalb wichtig, um Selbstvertrauen für die Abstiegsrunde zu tanken.
Ein ganz anderer Gegner ist der EV Pfronten am Sonntag. Spielbeginn ist um 18 Uhr. Die Falcons liegen aktuell auf dem dritten Tabellenplatz und könnten theoretisch noch von den Wölfen aus Bad Wörishofen eingeholt werden. Dies werden die Einheimischen sicherlich verhindern wollen. Die letzten Aufeinandertreffen bei den Falcons erwiesen sich für die Nature Boyz stets als unüberwindbare Hindernisse. Im Hinspiel unterlagen die Mannen um Trainer Robert Balzarek knapp mit 2:4. In den letzten Jahren entschieden die Falcons mit eindeutigen Ergebnissen die Partien jeweils für sich, so steht aus der letzten Saison eine 9:3-Sieg in der Statistik. Nach dem Verlauf dieser Punktspielsaison kann es also für die Nature Boyz nur darum gehen, die Niederlage in verträglichen Grenzen zu halten. Ein Punktgewinn der Gäste müsste als Sensation oder Weihnachtsgeschenk betrachtet werden.
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