Nature Boyz Forst unterliegen Aibdogs klarIn Bad Aibling gab es nichts zu holen
Einen optimistischen Start verzeichneten die Gäste, konnte doch bereits in der zweiten Spielminute Bastian Grundner auf Zuspiel von Roberto Gangemi und unter gütiger Mithilfe des Heimtorwartes mit 1:0 die Führung erzielt werden. Nach zwei weiteren Möglichkeiten der Nature Boyz schlugen die Aibdogs zurück. Innerhalb 4 Minuten gingen sie mit 3:1 in Front. Bis zu diesem Zeitpunkt schien der Tag für Torhüter Mathias Zink beendet zu sein, denn Trainer Josef Bachmeier brachte Andreas Scholz. Dieser war noch nicht lange auf dem Eis, schon musste er den Treffer zum 4:1 in Überzahl der Gastgeber hinnehmen. Der Sturmlauf der Aibdogs nahm Fahrt auf, Scholz konnte aber einige Angriffe entschärfen. In der 18. Minute war er chancenlos, als die Gastgeber auf 5:1 per Alleingang erhöhten. Kurz vorher war Markus Schneider mit einem Alleingang gescheitert.
Im zweiten Spielabschnitt wollten die Einheimischen ihren Sturmlauf fortsetzen, doch sie fanden ihren Meister in Andreas Scholz. Als dann in der 29. Spielminute Manuel Weninger auf Zuspiel von Daniel Ebentheuer in Unterzahl auf 2:5 verkürzen konnte, keimte die Hoffnung auf, dass das Spiel noch nicht verloren sein könnte. Die Nature Boyz konnten immer wieder ihre Angriffe starten, wenn auch die Aktionen teilweise zu überhastet wirkten, so ergaben sich Chancen zum Torerfolg. In der 34. Spielminute waren sie einen Mann mehr auf dem Eis, doch der Vorteil wurde doppelt bestraft. Nach einem Fehler im Spielaufbau konnte Sebastian Stuffler allein auf Torhüter Andreas Scholz zufahren. Er versenkte die Scheibe zur 6:2-Führung, für Scholz war das Spiel beendet, denn er verletzte sich wieder am Knie. Die Aibdogs wurden jetzt für ihre Angriffsbemühungen belohnt, denn innerhalb von drei Minuten schraubten sie das Ergebnis auf 9:3. Zwischenzeitlich verzeichnete Manuel Weninger seinen zweiten von drei Treffern zum 8:3-Zwischenstand.
Im letzten Spielabschnitt schwanden die Kräfte der Forster, zudem gesellte sich Markus Schneider zum Lazarett, nachdem ihn ein Schuss am Schienbein traf. Auch Markus Neumaier wurde mit dem Schläger an der Nase getroffen, seine Platzwunde musste genäht werden. Die logische Folge aus der Pechsträhne war, dass die Gastgeber noch dreimal ins Schwarze trafen, während Manuel Weninger seinen dritten Treffer des Abends erzielte.