Mighty Dogs Schweinfurt besiegen den TSV PeißenbergEinsatz wird belohnt

Neben einer geschlossenen Mannschaftsleistung hielt auch Torhüter Lukas Haack seine Mannschaft mit seinem sichereren Auftreten stets im Spiel: „Ich habe ehrlich gesagt dieses Wochenende nicht mit Einsätzen gerechnet. Aber unverhofft kommt oft – oder wie war das? Das Team hat mich super unterstützt und es mir einfach gemacht. Ich bin glücklich meine Chance bekommen zu haben.“
Im ersten Drittel waren die Mighty Dogs die spielbestimmende Mannschaft, auch weil sie fast fünf Minuten in Überzahl waren. Doch diese konnten sie vorerst nicht zur Führung nutzen. Dagegen war dann der Führungstreffer kurios. In der 15. Minute spielte Patrik Rypar die Scheibe von der Mittellinie tief in Richtung des Peißenberger Tors und Felix Barth rutschte der Puck dann durch die Schoner.
Im Mitteldrittel kamen die Eishackler besser aus der Kabine. In der 22. Minute konnte Lukas Haack noch den ersten Schuss von Florian Höfler parieren, musste sich aber dann beim Abpraller geschlagen geben (1:1). Danach hatten die Mighty Dogs Pech im Abschluss. Nach einen Querpass von Patrik Rypar auf Jan Kouba traf dieser nur die Latte, bevor der Torpfosten Marc Zajic und Patrik Rypar im Powerplay an einem Tor hinderte. Stattdessen gingen kurz vor der Pause die Gäste durch einen zweiten Treffer von Florian Höfler in Überzahl in Führung (1:2; 39.).
Die Mighty Dogs starteten mit einer doppelten Überzahl ins letzte Drittel. Nachdem Trainer Zdenek Vanc seine Auszeit perfekt genutzt hatte, netzte Christopher Schadewaldt einen Schlagschuss zum 2:2 Ausgleich ein (42.). Danach ließ der Einsatz der Mighty Dogs nicht nach und sie belohnten sich den Siegtreffer von Andreas Kleider in der 52. Minute mit drei wichtigen Punkten.
„Es waren schwere Spiele. Im offenen Stadion waren wir mit dem Kopf viel zu spät im Spiel, das hat sich gerächt. Am Sonntag haben wir aber die richtige Antwort gefunden. Wir haben umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und ein enges Spiel mit Einsatz über 60 Minuten geführt. Der Lohn dafür ist der Sieg“, zog Lukas Haack nach diesem Wochenende Resümee.