Marius Klein wechselt von Schongau nach FüssenTorjäger für den EVF
(Foto: EV Füssen)
Kürzlich erst 25 Jahre alt geworden, hat Marius Klein die letzten Spielzeiten eine stetige Entwicklung genommen, die ihn für andere Vereine sehr interessant gemacht hat. „Ich bin sehr froh, dass sich Marius für uns entschieden hat“, freut sich Coach Andi Becherer über den Neuzugang. „Er ist im perfekten Alter für einen Eishockeyspieler, und was sehr wichtig ist, er hat auch den Antrieb, mit uns etwas zu bewegen. Durch seine Spielweise wird er unserem Angriff noch mehr Durchschlagskraft verleihen.“
Durchschlagskraft zeigte der Linksschütze in den letzten beiden Spielzeiten in der Bayernliga genügend. Hatte er zuvor schon in der Landesliga gut gepunktet, entwickelte er sich nach dem Aufstieg auch in der höchsten BEV-Spielklasse zu einem beständigen Scorer, der vor allem weiß, wo das Tor steht. 41 Punkte, davon allein 25 Treffer, erzielte er für die Mammuts in der letzten Spielzeit, war damit erneut hinter dem Tschechen Milan Kopecky zweitbester Punktesammler und gar bester Torschütze des Teams. Interessant, dass er dabei mit dem zweiten Kontingentspieler Vitalijs Hvorostinins, Martin Schweiger oder Markus Waldvogel arrivierte Kräfte hinter sich lassen konnte.
Mit Marius Klein bekommt der Eissportverein einen Stürmer, der sich bisher immer weiter entwickelt, beständig gute Leistungen erbracht und sich bei einem anderen Bayernligisten als Topspieler etabliert hat. Der gebürtige Schongauer hat dabei auch eine Verbindung zum Füssener Eishockey, ist sein Onkel doch der ehemalige EVF-Bundesliga-Verteidiger Michael „Lava“ Eggerbauer.