Lindenberg/Lindau setzt sich im Spitzenduell durch2:6-Niederlage für den ERC Lechbruck

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Mit dem Drang nach Zählbarem und einer guten Portion Zuversicht reisten die Flößer ins Westallgäu und traten ihr Auswärtsspiel mit dem Willen zum Kampf im Lindenberger Freiluftstadion an. Mit dem Wissen aus der Begegnung auf eigenem Eis, dass auch der Tabellenführer nicht unschlagbar ist, lief es in der Anfangsphase ausgeglichen für beide Teams. Die Gastgeber holten sich in der elften Minute die Führung und noch kurz vor der ersten Pause den Treffer zum 2:0 Zwischenstand. Es folgte ein  sehr ausgeglichener zweiter Spielabschnitt, in der 27. Minute erhöhte Lindenberg zwar auf 3:0, dochnur wenige Minuten später setzte ERC-Stürmer Michael Mößmer an und verkürzte auf 1:3.

Mit diesem Stand ging es in das letzte Drittel, Lindenberg baute nochmals die Führung auf 4:1 aus, in der 48. Minute verkürzte Marcus Köpf nach Zuspiel von Patrick Völk auf 2:4. Noch bestand eine gewisse Hoffnung bei den Flößern, doch es dauerte nur Sekunden und Lindenberg stellte den alten Abstand wieder her. Vier Minuten vor Schluss fiel noch der Treffer zum 6:2 für Lindenberg und der Endstand war besiegelt.

Die Flößer aus Lechbruck können trotzdem stolz auf ihre Leistung sein, denn sie zeigten sich einem favorisierten Aufstiegskandidaten als Gegner auf Augenhöhe und präsentierten sich wie immer als gefährlicher und unberechenbarer Gegner mit starker Team-, Mannschafts- und Torhüterleistung. Lechbruck bleibt weiter auf dem zweiten Tabellenplatz.


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