Lerchner und Kastenmeier stehen weiter hinter der Bande des ESV BuchloeDas Trainer-Team macht den Anfang

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Für beide war es im letzten Jahr die Premiere im Traineramt. Sowohl Christopher Lerchner als auch Tobias Kastenmeier wechselten nämlich erst im letzten Sommer komplett hinter die Bande, nachdem sie davor zusammengerechnet über 26 Jahre als aktive Spieler für die Freibeuter auf dem Eis gestanden waren. Das Ende der Spielerlaufbahn fiel beiden somit zunächst nicht leicht, doch schnell fanden sich beide mit ihren neuen Aufgaben hinter der Bande zurecht. „Natürlich hat es vor allem vor den Playoffs schon noch einmal gebitzelt mit aufzulaufen, auch weil wir ja den Abstieg 2018 hautnah miterlebt haben und das gerne auf dem Eis korrigiert hätten“, meinten die beiden Anfang März unmittelbar vor den entscheidenden Aufstiegs-Play-offs gegen Amberg. Doch die zwei betonten damals auch, wie sehr ihnen die Arbeit als Trainer mittlerweile Spaß mache und wie gut aufgehoben sie sich inzwischen mit ihren neuen Aufgaben fühlen.

Und dass Christopher Lerchner und Tobias Kastenmeier in der zurückliegenden Runde in ihrem ersten Jahr als Übungsleiter einen richtig guten Job gemacht haben, beweist nicht nur die Bilanz von 30 Siegen aus 36 Partien, sondern vor allem die tollen und attraktiven Leistungen, die das Team unter ihrer Leitung den Zuschauern bot. So absolvierte das Trainerteam gemeinsam mit ihrer Mannschaft eine wirklich gute Hauptrunde und vor allem eine bärenstarke Aufstiegsrunde. Diese schlossen die Buchloer ja bekanntlich als Erster ab, womit nach dem vorzeitigen Corona-bedingten Saisonabbruch auch der Landesligameistertitel verteidigt werden konnte und die Rückkehr in die Bayernliga geglückt ist. All dies war sicherlich auch ein großer Verdienst des Trainerteams, das ihre Schützlinge auf dem Eis vor allem in der entscheidenden Saisonphase optimal eingestellt hatte. Dementsprechend glücklich zeigt sich auch die sportliche Leitung über die vergangene Saison und vor allem über die Verlängerung: „Christopher hat die Chance super genutzt. Er hat sich in seinem ersten Jahr als Trainer sehr viele Gedanken gemacht und enorm akribisch, strukturiert und letztlich erfolgreich gearbeitet. Wir sind daher sehr froh, dass er diese Arbeit bei seinem Heimatverein fortsetzt,“ sagt der 2. Vorstand Florian Warkus. „Genauso glücklich sind wir, dass uns auch Tobias als Co-Trainer erhalten bleibt“, so Warkus weiter. „Er ist ein wichtiger Bestandteil des Trainerteams bzw. des ganzen Teams, der Christopher nicht nur im Training und bei der Spielvorbereitung immer unterstützt, sondern vor allem auch als wichtiger Ansprechpartner für die Spieler fungiert.“


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