Landsberg baut Serie ausHC Landsberg

Landsberg baut Serie ausLandsberg baut Serie aus
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Trotz zahlreicher Torchancen und drei Überzahlsituationen dauerte es mehr als 22 Minuten, bis endlich etwas Zählbares aus den vielen Torchancen der Riverkings herausprang. Eric Mascall brachte nach Zuspiel von Stefan Kerber und Sven Gäbelein den HC Landsberg mit 1:0 in Führung.  Zu Beginn des Spiels versuchte Forst, zwar noch mitzuspielen, verlegte aber danach ihre Angriffsbemühungen mehr und mehr auf das Zerstören der Landsberger Angriffspiels, anstatt eigene Angriffe in Richtung Christoph Schedlbauer zu fahren.  Bastian Grundner erlöste in der 35. Spielminute die Zuschauer als er auf Zuspiel von Mitch Feike und Markus Jänichen den Spielstand auf 2:0 erhöhte.  Landsberg übte weiter Druck auf das Tor von Michael Stephan aus, aber bei Ihm können sich die Spieler vom SC Forst bedanken, dass es aus Sicht der Naturburschen zu diesem Zeitpunkt nur 0:2 stand. Die vielen Angriffe von Topscorer Michael Fischer wurden endlich in der 53. Spielminute mit dem 3:0 belohnt.  Der einzige Treffer der Gäste gelang in numerischer Überzahl als Andreas Geisberger für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Er saß allerdings nicht lange. Gerade nach zehn Sekunden konnte Christian Kratzmeier in der 54. Spielminute auf 3:1 verkürzen. Ein Aufbäumen der Gäste blieb allerdings aus. Landsberg konnte souverän weiter Druck auf das Gehäuse von Michael Stephan ausüben und 79 Sekunden vor dem Spielende konnte Sven Gäbelein den 4:1 Endstand herstellen. War er noch beim 3:1 der Passgeber für Michael Fischer, bediente dieser nun seinen Sturmpartner Sven Gäbelein.

Als dann der Stadionsprecher das Endergebnis aus dem Spiel Pfronten gegen Geretsried (4:2) verkündete, war die Freude der Zuschauer und den Spielern besonders groß.  Landsberg hat nun mit neun Punkten einen komfortablen Vorsprung auf Geretsried. Allerdings hat der HC Landsberg keine Zeit, sich auf diesem Vorsprung auszuruhen. Mit noch 18 möglichen Punkten kann jeder Fehltritt wehtun. Das Restprogramm der Riverkings hat es in sich, denn man muss noch gegen alle direkten Verfolger spielen. Los geht es schon am kommenden Freitag gegen die Aibdogs Auswärts in  Bad Aibling. Diese haben zwar zehn Punkte Rückstand, allerdings auch zwei Spiele weniger als die Riverkings.  Nur eine Woche später kommt es dann in Bad Wörishofen zum Derby gegen die Wölfe. Die Wölfe haben sich selber aus dem Rennen um die Play-off-Plätze genommen, als sie gegen den SC Forst einen nicht spielberechtigten Spieler eingesetzt haben und dieses Spiel mit 0:5 für Forst gewertet wurde.  Das dritte Auswärtsspiel in Folge bestreiten dann die Riverkings wiederum eine Woche später in Oberstdorf gegen die SG Oberstdorf/Sonthofen.


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