Knappe Niederlage in PfaffenhofenGekämpft, aber verloren

Trotz der vielen Chancen und trotz des Umstands, dass sie lange die spielbestimmende Mannschaft waren, konnten die Peißenberger Eishackler keine Punkte aus Pfaffenhofen mit nach Hause bringen. Der TSV unterlag mit 5:6 (1:2, 1:2, 3:2). Zu den bereits verletzten oder erkrankten Spielern Eichberger, Lenz und Stowasser gesellte sich zu allem Unglück kurzfristig auch noch Dennis Neal wegen einer Magen-Darm-Erkrankung.
Es waren also nicht gerade optimale Voraussetzungen, unter denen die Eishackler gegen die Icehogs antreten mussten. Dennoch zeigten die Neal-Boys viel Kampfgeist und Einsatzwillen. Letztlich gewann das Spiel die Mannschaft mit den geringeren Chancen und Spielanteilen glücklich, aber dennoch verdient. Denn sie haben die wenigen Chancen die sie hatten optimal ausgenutzt. Immer wieder legten die Icehogs vor und die Eishackler zogen nach. Sogar beim Stand von 5:3 für Pfaffenhofen gaben sie nicht auf und konnten den Ausgleich mit zwei schönen Toren wieder herstellen. Kurz darauf kassierten die Eishackler eine unnötige Strafe und die Icehogs konnten in der 51. Minute den Führungstreffer in Überzahl erzielen. Es waren noch knapp acht Minuten Zeit und das Spiel lief mehr oder weniger auf ein Drittel, wobei ein starker Andreas Banzer seine Mannschaft ein ums andere Mal vor dem Ausgleich rettete. Man sah eine starke kämpferische und auch spielerische Leistung der Peißenberger in dieser Schlussphase, aber der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Das Tor von Banzer war wie vernagelt. Letztlich konnten die Pfaffenhofner ihre knappe Führung über die Zeit retten, denn auch ein sechster Feldspieler statt Tormann brachte den Eishacklern nicht mehr den gewünschten Erfolg. Die Enttäuschung bei den Spielern, dem Trainer und auch bei den wenigen Peißenberger Fans war natürlich groß nach dem Spiel, doch die Leistung war durchaus lobenswert.
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