Keine Punkte gegen den FavoritenSC Forst unterliegt Ulm

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Die Forster begannen das Spiel sehr motiviert und erspielten sich einige Chancen, die der anfangs unsicher wirkende Konstantin Bertet vereitelte. Die Heimmannschaft forecheckte relativ früh, was den Ulmern gar nicht schmeckte. Manuel Weninger luchste einem Ulmer in der vierten Spielminute die Scheibe ab und legte Bastian Grundner auf, der zur 1:0-Führung vollstreckte.  Die Ulmer wirkten verunsichert, man sah jedoch deren Bemühen, den Rückstand auszugleichen. Forsts Abwehr brachte die Scheibe nicht weg, Oldie Mike Dolezal ließ in der sechsten Spielminute dem guten Max Bergmann keine Chance. Kurze Zeit später, in der neunten Spielminute die 2:1-Führung der Gäste, die ihr Überzahlspiel konsequent durch Armin Nussbaumer nutzten.  Die Heimmannschaft war von dem Treffer sichtlich beeindruckt, denn die Aktionen wirkten teilweise unkonzentriert. Kurz vor Drittelende ein klassischer Konter, nachdem den Forstern ein Abspielfehler im Angriffsdrittel unterlief. Ronny Zientek lief auf Max Bergmann zu, dessen Schuss konnte er noch parieren, die abprallende Scheibe schob Joschua Eckmann zum 1:3 ins Netz.

Im zweiten Drittel war das Spiel relativ ausgeglichen, Ulm agierte abgeklärter, Forst kämpfte mit Einsatz, um das Spielergebnis zu verbessern. Die Belohnung erhielten sie in der 28. Spielminute, als Roberto Gangemi auf Zuspiel von Bastian Grundner allein auf Bertet zufuhr und die Scheibe zum 2:3 an ihm vorbeischob. Nun waren die Forster am Drücker, einige Chancen ergaben sich daraus. Allerdings belohnten sie sich nicht für ihren Spieleinsatz, einige Tormöglichkeiten wurden überhastet vergeben. Zudem hatte der eine oder andere Stürmer Pech mit seinen Schüssen. Wie man es cleverer macht, zeigten die Gäste in der 34. Spielminute, als sie durch Nicklas Dschida auf 2:4 davonzogen. Vorher verzeichneten die Gäste einen Pfostenschuss. Die sich ergebenden fünf Überzahlsituationen konnten die Einheimischen nicht nutzen.

Angesichts vieler Strafen kam kein richtiger Spielfluss mehr auf, die Gäste nutzten ihre Chancen einfach besser. In der 42. Spielminute fiel noch das 2:5 durch André Aschenbrenner, ehe die Strafzeitenorgie begann. Die Mannen um Trainer Seppi Bachmeier versuchten zwar noch einmal, das Ergebnis zu verbessern, schafften dies aber nicht mehr. Den Schlusspunkt setzte mit dem 2:6-Endstand bei Überzahl Kyle Armstrong in der 60. Spielminute.


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